Bezahlen Sie bargeldlos und sehen Sie umgehend, was abgebucht wurde

In deutschen Geschäften und Restaurants, aber auch online, weltweit und im Ausland wird das Bezahlen immer einfacher. Einen großen Anteil daran haben clevere Lösungen wie Kreditkarten oder Debitkarten.

Debitkarten vereinen die grundlegenden Funktionen einer Girokarte und einer Kreditkarte, um Verbrauchern den schnellen Zugriff auf Bargeld von ihrem Bankkonto zu ermöglichen. Denn zu einem Girokonto erhält man für gewöhnlich eine Karte. Und bei dieser handelt es sich um deine Debitkarte.

Mit einer Debitkarte können Sie bargeldlos bezahlen, indem das Geld direkt von Ihrem Girokonto abgebucht wird. Sie können damit Waren und Dienstleistungen kaufen oder Bargeld an einem Geldautomaten oder bei einem Händler erhalten. Die meisten Supermärkte bieten diese Option an.

Debitkarte – Die wichtigsten Informationen im Überblick

  • Debitkarten funktionieren ähnlich wie Kreditkarten.

  • Das Geld wird direkt von Ihrem Bankkonto abgebucht.

  • Es gibt virtuelle und physische Debitkarten.

  • Mit Debitkarten müssen Sie kein Bargeld mehr mit sich führen, um Einkäufe zu tätigen.

  • Sie können mit Ihrer Debit Karte zudem an Geldautomaten Bargeld abheben.

  • Diese Karten haben für gewöhnlich ein tägliches oder monatliches Einkaufslimit. Überprüfen Sie mögliche Limits, bevor Sie größere Einkäufe tätigen.

  • Kleinere Einkäufe (kontaktlos) bis 25 in Geschäften können meist ohne Angabe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) getätigt werden.

  • Wenn Sie mit Ihrer Karte Bargeld an einem Geldautomaten abheben, können Transaktionsgebühren anfallen.

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Inhaltsverzeichnis

Was sind Debitkarten?

Was ist eine virtuelle Debitkarte?

Wie funktioniert eine Debitkarte?

Was ist der Unterschied zwischen Debitkarte und Kreditkarte?

Besonderheiten und Funktionsweisen der einzelnen Zahlungsmittel

Wer bietet Debitkarten an?

Die Vor- und Nachteile des Debit Zahlungsmittels

Welche Beträge können von der Debitkarte gebucht werden?

Wie sicher ist eine Debitkarte?

Sicherheitstipps für Debitkarten

Welche Daten befinden sich auf meiner Debitkarte?

Das können Sie beim Diebstahl Ihrer Debitkarte unternehmen

Debitkarte – Das abilita Fazit

FAQ – Die häufigsten Fragen

Kunde bezahlt mit der Debitkarte seinen Einkauf im Geschäft

Was sind Debitkarten?

Wenn Sie mit Debitkarten bezahlen, wird das Geld für diesen Zahlungsverkehr direkt von Ihrem Girokonto abgebucht. Sie müssen sich also keine Gedanken darüber machen, ob Sie genügend Bargeld in Ihrem Portemonnaie haben.

Eine Debitkarte ist wie eine Bankkarte mit der Funktionalität einer Kreditkarte.

Mit dieser Bezahloption können Sie sich nicht verschulden, wie es bei einer Kreditkarte der Fall ist. Sie können zwar bequem mit Plastik bezahlen, also auch online einkaufen und Ihre Ausgaben verfolgen, die monatliche Rechnung bleibt Ihnen jedoch erspart und Sie zahlen keine Zinsen, weil Sie nur das Geld ausgeben, das Sie bereits zur Verfügung haben.

Mit dieser Karte können Sie Bargeld an Geldautomaten abheben oder in Geschäften und Online-Shops einkaufen. Einer der Vorteile ist, dass Sie sie für Transaktionen verwenden können, für die normalerweise Kreditkarten benötigt werden. Wie Online-Einkäufe, Autovermietungen, Hotelbuchungen, Flugreservierungen und vieles mehr.

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Was ist eine virtuelle Debitkarte?

Eine virtuelle Debitkarte ist die digitale Form einer physischen Debit Karte. Sie enthält alle Informationen, die auch auf einer physischen Karte zu finden sind. Die Bank stellt sie dem Nutzer über eine Mobile Banking-App zur Verfügung. Virtuelle Karten funktionieren ähnlich, wenn es darum geht, Einkäufe zu tätigen, Waren oder Dienstleistungen online zu erwerben. Sie sind jedoch auf Orte beschränkt, an denen ein Chip oder das Durchziehen der Karte nicht erforderlich sind.

Diese Daten befinde sich auf einer virtuellen Karte:

  • Name des Karteninhabers
  • 16-stellige Debit Kartennummer
  • CVV-Nummer
  • Ablaufdatum der Karte
  • Art der Debitkarte

Sie kann über die mobile Anwendung der jeweiligen Bank genutzt werden, aber nicht, um Geld an Geldautomaten oder in Geschäften abzuheben.

Virtuelle Debitkaret auf einem Smartphone

Wie funktioniert eine Debitkarte?

Zu den meisten Girokonten werden Karten ausgegeben, die es ermöglichen, Bargeld abzuheben, ein Lastschriftverfahren zu tätigen oder bargeldlos bezahlen zu können. Hierbei arbeiten Banken in Deutschland mit dem Girocard-System, welches lediglich im Inland funktioniert.

Damit Bargeldabhebungen oder auch Bezahlvorgänge im Ausland funktionieren, greifen einige Banken auf das sogenannte Co-Badging zurück. Durch einen weiteren Anbieter, wie V-Pay, dem Debitkartensystem von Visa oder Maestro, das Pendant von Mastercard, können diese Karten problemlos international und als Onlinebezahlsysteme genutzt werden.

Die Funktionsweise einer Debitkarte ist simpel und lässt sich besser verstehen, wenn man den Namen vom Englischen ins Deutsche übersetzt. Debit bedeutet übersetzt „Belastung“ oder auch „Soll“. Bei einer Debitkarte wird der entsprechende Betrag sofort oder zumindest zeitnah vom Bankkonto abgebucht, genauer gesagt belastet.

Im Vergleich zu einer Kreditkarte wird hier kein Kredit durch den Kartenanbieter gewährt, der zum Abschluss des vereinbarten Zeitraums zurückbezahlt werden muss. Es wird zur bargeldlosen Bezahlung das tatsächlich verfügbare Vermögen auf Ihrem Bankkonto verwendet.

Sollten Sie kein Ausgabelimit vereinbart haben, entspricht das Guthaben auf Ihrem Konto dem Betrag, den Sie mit Ihrer Debitkarte ausgeben können.

Eine Debitkarte vereint die Funktionen einer Kreditkarte und einer Bankkarte. Sie können damit Bargeld an einem Geldautomaten abheben oder Sie können damit Einkäufe tätigen. Debitkarten von Visa und Mastercard werden mittlerweile von nahezu allen Finanzinstituten anstelle von klassischen Bankkarten angeboten.

Das Zahlungsmittel hat unabhängig davon, ob Sie sie zum Abheben von Bargeld oder zum Kauf von Waren verwenden, dieselbe Funktionsweise: Sie belastet das entsprechende Konto. Sie können damit also nur so viel Geld ausgeben, wie Sie auf Ihrem Girokonto zur Verfügung haben.

Debitkarten haben in der Regel ein Tageslimit. So können Sie in einem Zeitraum von 24 Stunden nicht mehr als einen bestimmten Betrag mit der Karte ausgeben.

Beim Bezahlen im Einzelhandel oder wenn Sie Geld abheben, ist die Eingabe der PIN (persönliche Identifikationsnummer) erforderlich. Einkäufe mit NFT-Chip bis 25 € sind oft auch ohne Eingabe einer PIN möglich.

Zum Schutz Ihres Kontos und zur Überprüfung Ihrer Identität benötigen Sie eine PIN (persönliche Identifikationsnummer). PINs sind mit Passwörtern vergleichbar, da sie den Zugang zu Finanztransaktionen und anderen wichtigen Diensten ermöglichen. PINs können für alles verwendet werden, was digitalen Zugang erfordert. Dies kann Debitkarten, Kreditkarten, Kommunikationsgeräte und vieles mehr umfassen.

Was ist der Unterschied zwischen Debitkarte und Kreditkarte?

Mit einer 16-stelligen Kartennummer, einem Ablaufdatum, einem Magnetstreifen und einem EMV-Chip sehen beide Zahlungsarten fast identisch aus. Mit ihnen ist das Einkaufen in Geschäften oder online einfach und sicher. Aber es gibt einen wesentlichen Unterschied.

Mit Debitkarten können Sie Ihr eigenes Guthaben bei der Bank verwenden, um Geld auszugeben. Bei der Verwendung von Kreditkarten leihen Sie sich das Geld von einem Kreditinstitut und können Einkäufe tätigen oder bis zu einem bestimmten Betrag Bargeld abheben.

Genau hier liegt auch der Unterschied zwischen einer Debitkarte wie Girocard, Maestro oder V-Pay und einer Kreditkarte wie der Mastercard oder Visa. Ist das Konto nicht ausreichend gedeckt, wird die Transaktion bei einer Debitkarte abgebrochen.

Bei der Kreditkarte ist der verbleibende Kreditrahmen ausschlaggebend. Ist hier noch ausreichend Volumen vorhanden, wird die Transaktion akzeptiert, unabhängig davon, ob das Bankkonto ausreichend gedeckt ist oder nicht.

Der Inhaber der Kreditkarte muss den gewährten Kreditrahmen innerhalb der mit dem Kreditkartenanbieter vereinbarten Zeitraum zurückzahlen. Eine sofortige Belastung des Bankkontos findet nicht statt.

Besonderheiten und Funktionsweisen der einzelnen Zahlungsmittel

Bei so vielen Karten kann man schon mal den Überblick verlieren. Um zu verstehen, wie die unterschiedlichen Karten funktionieren und gleichzeitig einen Überblick zu behalten, haben wir die Funktionsweisen und Besonderheiten nochmals kurz zusammengefasst.

Kreditkarte

Bei der Kreditkarte gewährt der Kreditkartenanbieter dem Kontoinhaber einen vorab festgelegten Kreditrahmen, meistens auf einen Monat bezogen. Hierbei handelt es sich um eine Art Verbraucherkredit, welcher innerhalb einer festgelegten Frist zurückgezahlt werden muss. Üblich sind monatliche Abrechnungen, bei denen entweder der im vergangenen Monat gewährte Kredit vollständig oder als Ratenzahlung beglichen werden muss.

Eine Kreditkarte kann oftmals im Onlineshopping, aber auch beim lokalen Einkaufen verwendet werden. Viele Hotels oder auch Mietwagenfirmen verlangen eine Kreditkarte als Sicherheit bei der Reservierung. Im E-Commerce fallen für den Verbraucher nur selten Gebühren an, dafür bezahlt der Inhaber der Karte jedoch Zinsen und zudem häufig monatliche oder jährliche Gebühren für die Kreditkarte. Die meisten neueren Kreditkarten bieten bereits das kontaktlose Zahlen via NFC an.

Debitkarte

Die Debitkarte setzt ein ausreichend gedecktes Konto voraus, denn hier wird das Bankkonto sofort oder mit nur einer kleinen Verzögerung direkt belastet. Einen Kreditrahmen gibt es hier in der Regel nicht. Es sei denn, der Kontoinhaber hat mit seiner Bank einen Dispokredit vereinbart. Dadurch ist es möglich, das Konto bis zu einer gewissen Summe zu überziehen, also ins Soll zu gehen.

Ein laufendes Guthaben auf Ihrem Girokonto kann dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von Überziehungsgebühren zu verringern.

Mit den meisten Debitkarten, vorwiegend V-Pay und Maestro, kann im lokalen Handel gezahlt werden. Einige der Debitkarten können vorab auch mit einem Geldbetrag aufgeladen werden. Dazu muss auf dem Chip der Karte Geld gespeichert werden.

Beim Bezahlen mit der Karte wird bei einer Offline-Transaktion zuerst dieses Guthaben verwendet. Ist kein Guthaben auf dem Chip vorhanden oder übersteigt die Zahlung das zuvor festgelegte Limit, wird eine Online-Transaktion durchgeführt, bei dem das Bankkonto direkt geprüft und belastet wird.

In Deutschland ist der überwiegende Teil der Bankkarten eine Mischung aus Girocard und V-Pay oder Maestro. Durch die Ergänzungen zur Girocard kann oftmals auch im Onlinehandel mit den Karten gezahlt werden. Mittlerweile verfügen auch die meisten Karten über die kontaktlose Zahlungsmöglichkeit mittels NFC und werden als Debitkarte Visa sowie Mastercard Debitkarte ausgegeben.

Girocard

Die Girocard ist eine Sonderform und wird ausschließlich in Deutschland bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um das Girocard-System, welches ermöglicht, im Inland an den meisten Bankautomaten gebührenfrei Geld abzuheben. Gebührenfrei ist es in den meisten Fällen aber nur, wenn es sich dabei um einen Automaten der Bank handelt, bei dem das Girokonto eröffnet wurde.

Einige Banken arbeiten zudem gemeinsam in einem Verband zusammen, wie der Cash Group oder auch Cashpool. Das ermöglicht dem Karteninhaber an anderen Banken ohne Gebühren Geld abheben zu können.

Im Supermarkt, Restaurant oder im lokalen Handel allgemein kann in den meisten Fällen mit der Girocard bezahlt werden. Im Ausland ist eine Bargeldabhebung oder Bezahlung mit der Girocard jedoch nicht möglich, nur in Verbindung mit internationalen Anbietern wie V-Pay oder Maestro.

Online und im E-Commerce kann die Girocard noch nicht genutzt werden, die Banken entwickeln dieses System jedoch stetig weiter. Mittlerweile sind die meisten Karten NFC-fähig und so zur kontaktlosen Zahlung geeignet.

Deferred Debitkarte

Eine klassische Debitkarte hat eine direkte Verbindung zum Girokonto des Inhabers. Wenn ein Kunde mit einer solchen Karte im Geschäft einkauft, belastet der Händler sofort das Konto und erhält die Zahlung von der Bank des Kunden. Bei einer Deferred Debitkarte (mit aufgeschobener Abbuchung) belastet der Händler das Konto des Kunden nicht sofort, sondern erst einige Tage später. Diese Variante kommt dem elektronischen Bankeinzug sehr nahe.

Mann hält eine Debitkarte mit Chip in der Hand

Wer bietet Debitkarten an?

Eine Karte erhält in der Regel jeder, der ein Girokonto bei einer Bank eröffnet. So können sie also zum einen von Banken ausgegeben werden, allerdings auch von ähnlichen Finanzinstituten oder Online-Banken. In ihrer Funktion unterscheiden sie sich untereinander jedoch in den seltensten Fällen. Wie das Zahlungsmittel verwendet werden kann, hängt davon ab, welcher Anbieter, also Girocard, V-Pay, Maestro, Debitkarte Visa oder Mastercard Debitkarte ausgewählt wurde.

Die Vor- und Nachteile des Debit Zahlungsmittels

Mit Debitkarten tätigen Verbraucher ihre Einkäufe mit Geld, das sie tatsächlich auf dem Konto haben. Aber sie sind wesentlich sicherer als Bargeld. Debit Kartentransaktionen erscheinen auf dem monatlichen Kontoauszug des Kontoinhabers.

Während verlorenes oder gestohlenes Bargeld ein echtes Problem darstellt, kann es im Fall einer Debitkarte der Bank gemeldet werden. Eine neue Debit Bankkarte kann dann an den Karteninhaber ausgegeben werden, nachdem dieser die Karte gesperrt und alle betrügerischen Transaktionen vom Konto entfernt wurden.

Debitkarten sind einfacher zu erhalten, falls Sie eine negative Bonität haben. Solange Sie bei der Bank ein Konto einrichten können, sind Sie dabei. Im Gegensatz zur Kreditkarte müssen Sie keinen Antrag stellen. Für gewöhnlich fallen zudem keine Jahresgebühren an.

Bedenken Sie: Wenn Ihr Bankkonto gehackt oder Ihre PIN gestohlen wurde, hat diese Person sofortigen Zugang zu Ihrem Vermögen. Es zurückzuerhalten, kann schwierig werden. Deshalb bewahren Sie Ihre PIN und die Karte nie am selben Ort auf.

Vorteile Debitkarte

  • Nahezu immer kostenlos bei jedem Girokonto dabei

  • Sicherer als Bargeld

  • Für die Kontoführung fallen oftmals keine oder nur geringe Gebühren an

  • Gefahr der Überschuldung (Kreditkartenschulden) gering, da das Bankkonto für Zahlungen gedeckt sein muss

  • Sicherheit durch PIN-Eingabe

  • Viele Funktionen auf einer Karte (Bargeldabhebung, kontaktlos Bezahlen usw.)

  • In Kombination von Girocard und weiteren Anbietern (V-Pay, Maestro, Visa, Mastercard) sowohl in Deutschland, im Ausland als auch online nutzbar

  • Debitkarten können in Millionen von Geschäften, bei Online-Händlern und an Geldautomaten verwendet werden

Nachteile Debitkarte

  • Ausgaben können schnell übersehen werden

  • Gefahr bei Verlust oder Diebstahl

  • Ohne ausreichend gedecktes Konto keine Zahlung möglich

  • Ohne Kombination von Girocard und weiteren Anbietern (V-Pay, Maestro, Visa, Mastercrd) meist nicht zur Onlinezahlung oder Online-Shopping geeignet

  • Im Ausland oder bei Reservierungen wird das Zahlungsmittel seltener akzeptiert, im Gegensatz zu den Kreditkarten

  • Bei einem Dispokredit können leicht Überziehungsgebühren anfallen

Welche Beträge können von der Debitkarte gebucht werden?

Da die Debitkarte die entsprechenden Beträge über das Bankkonto abbucht, ist die Deckung des Kontos oder eine Vereinbarung mit der Bank über einen Dispokredit ausschlaggebend. Ist auf dem Konto kein Guthaben vorhanden, kann für gewöhnlich kein Geld über die Debitkarte transferiert werden. Transaktionen werden abgebrochen und die Abhebung am Geldautomaten ist nicht möglich.

Sofern das Konto jedoch gedeckt ist und keine Limits (oftmals gibt es ein Tages- oder Monatslimit) mit der Bank vereinbart wurde, kann theoretisch das gesamte Guthaben des Bankkontos von der Debitkarte gebucht werden.

Mit einem NFT-Chip in Debitkarten kann auch kontaktlos bezahlt werden.

Wie sicher ist eine Debitkarte?

Eine Debitkarte gilt als eine sehr sichere Zahlungsvariante. Bei jedem Zahlungsverkehr muss für gewöhnlich eine festgelegte PIN eingegeben werden, die lediglich dem Karteninhaber bekannt sein sollte. Bei der Kreditkarte genügt oftmals die Kartennummer, Name des Inhabers, die Laufzeit sowie ein auf der Rückseite abgedruckter Code (CVC) für eine Transaktion.

Insgesamt gilt eine Debitkarte trotz direkter Abbuchung vom Konto, insbesondere durch die notwendige PIN-Eingabe, als sehr sicheres Zahlungsmittel. Verliert man die Karte oder wird sie gestohlen, kann diese einfach mit einem Anruf bei der zuständigen Stelle gesperrt werden.

Sicherheitstipps für Debitkarten

Obwohl Debitkarten mit zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sind, bestehen Risiken.

abilita Sicherheitstipps:

  • Tragen Sie Ihre PIN nicht in Ihrer Brieftasche, Handtasche oder Hosentasche mit sich herum. Schreiben Sie sie auch nicht auf Ihre Bankkarte. Prägen Sie sie sich ein.

  • Schreiben Sie Ihre PIN oder Debit Kartennummer niemals auf die Außenseite eines Einzahlungsbelegs oder eines Umschlags. Papiere können verloren gehen oder von anderen eingesehen werden.

  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen, hauptsächlich, wenn Sie Online-Banking nutzen. Überprüfen Sie Ihren Kontostand und die Transaktionshistorie. Wenn Sie feststellen, dass etwas nicht stimmt, melden Sie diese Unstimmigkeiten sofort Ihrem Kartenaussteller.

  • Benutzen Sie nur Geldautomaten bei einer Bank oder einem Kreditinstitut, denn bei Geldautomaten in Geschäften, U-Bahn-Stationen und anderen öffentlichen Einrichtungen besteht ein größeres Risiko, dass sie mit einem Skimming-Gerät ausgestattet sind.

Haben Sie weitere Fragen zu sicherem Zahlungsverkehr? abilita ist in Deutschland ein führender Anbieter für Zahlungsmethoden in Online-Shops.

Welche Daten befinden sich auf meiner Debitkarte?

Grundsätzlich verfügt jede Debitkarte über abgedruckte Informationen sowie in einem Chip gespeicherte Daten. Immer seltener findet man auf der Karte einen Magnetstreifen, der ebenfalls Daten gespeichert hat.

Auf den ersten Blick sind die auf der Karte abgedruckten Daten erkennbar. Hierbei handelt es sich meist um den Inhaber der Karte, einer Kartennummer, die Laufzeit der Karte sowie einem Validierungscode (CVC).

Bei von Banken ausgegebenen Karten findet sich oftmals noch die Kontonummer und Bankleitzahl bzw. der Name der Bank, IBAN sowie BIC. Über den Chip können das darauf gespeicherte Guthaben sowie das zur Kommunikation mit der Bank benötigte Autorisierungsmerkmal ausgelesen werden.

Debit Kartennummer

Die sechzehn Ziffern auf Ihrer Karte sind Ihre Kartennummer. Sie ist eindeutig für Ihr Girokonto, unterscheidet sich aber von Ihrer Kontonummer. Sie müssen diese Nummer eingeben, wenn Sie einen Kauf online tätigen. Achten Sie also darauf, dass Sie diese Informationen nicht weitergeben oder verlieren.

CVV-Code

Ein CVV-Code ist meist ein dreistelliger Code und wird auch als Sicherheitscode bezeichnet. Bei der Debitkarte Visa und Mastercard Debitkarte finden Sie die dreistellige Nummer auf der Rückseite. Der CVV-Code ist eine weitere zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zum Schutz Ihres Bankkontos.

Debit Karte Ablaufdatum

Auf Ihrem Zahlungsmittel ist neben dem Vermerk „gültig bis“ ein Datum angegeben. Dieses Datum steht für den Monat und das Jahr (MM/JJ), bis zu dem Ihre Debitkarte gültig ist. Sie sollten eine neue Karte per Post von der Bank erhalten, bevor Ihre aktuelle Karte abläuft. 

EMV-Chip

Ein Europay-, Mastercard- und Visa-Mikrochip (EMV) befindet sich auf der Vorderseite Ihrer Karte und dient dem Schutz vor Betrug. Diese fortschrittliche Technologie bietet Ihnen und Ihrem Bankkonto zusätzliche Sicherheit vor Missbrauch, da die Daten auf Ihrer Karte im Vergleich zum Magnetstreifen nur schwer zu duplizieren sind.

Das können Sie beim Diebstahl Ihrer Debitkarte unternehmen

Sollte die Debitkarte verloren gehen oder gestohlen werden, sollte die Karte unmittelbar gesperrt werden. Dies ist in Deutschland grundsätzlich seit Juli 2005 über den Sperr-Notruf 116 116 möglich.

Allerdings bieten noch nicht alle Banken eine Sperrung über den Notruf an. Die Identität des Anrufers wird bei diesem Telefonat nicht geprüft. Bei einem Diebstahl sollte zwingend eine Anzeige bei der Polizei gestellt werden.

Debitkarte – Das abilita Fazit

Eine Debitkarte wird von Banken oder Finanzinstituten an Kunden ausgegeben, die ein Girokonto besitzen. Sie ermöglicht den Zugriff auf das aktuell verfügbare Guthaben entweder an einem Geldautomaten oder beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen. Auf diese Weise entspricht der Betrag, der für Ausgaben zur Verfügung steht, dem Saldo des verbundenen Kontos.

Im Gegensatz zu Kreditkarten kann man sich mit Debitkarten nicht verschulden, es sei denn, der Kontoinhaber hat einen Überziehungskredit vereinbart. Debitkarten haben in der Regel ein tägliches oder monatliches Ausgabelimit, sodass sich Großanschaffungen möglicherweise als schwierig erweisen.

Das Zahlungsmittel eignet sich besonders für den täglichen Einkauf oder wenn Sie Bargeld am Geldautomaten benötigen.

FAQ – Die häufigsten Fragen

Wie funktioniert die Debitkarte?

Bei einer Zahlung mit der Debitkarte wird das Bankkonto des Karteninhabers sofort oder innerhalb weniger Tage belastet. Dazu wird die Eingabe der PIN überprüft, der Kontostand oder das Limit mit dem Zahlbetrag verglichen und entsprechend abgebucht.

Welche Vorteile bietet mir die Debitkarte?

Eine Zahlung mit der Debitkarte findet oftmals in Echtzeit statt und ist durch die Eingabe einer PIN äußerst sicher. In Verbindung von Girocard und V-Pay oder Maestro, Visa oder Mastercard kann die Debitkarte zur Bargeldabhebung, lokaler Zahlung und online sowie im Ausland verwendet werden.

Was kostet eine Debitkarte?

Die Kosten für eine Debitkarte sind häufig bereits vollständig über die Kontoführungsgebühren abgedeckt. Bei der Bargeldabhebung und Zahlung mit der Debitkarte fallen in der Regel keine Kosten für den Inhaber an. Lediglich im Ausland oder bei Automaten, die nicht der Bank angehören, bei der auch das Girokonto geführt wird, fallen zusätzliche Kosten an.

Was ist eine Visa Debitkarte?

Eine Visa Debitkarte ist zwar keine Kreditkarte, bietet aber dieselben Vorteile. Sie wird bei den meisten Hotelreservierungen, Mietwagen- und Flugbuchungen akzeptiert. Das Zahlungsmittel ist weiterhin mit Ihrem Bankkonto verbunden.

Was ist eine Mastercard Debitkarte?

Mit einer Mastercard Debitkarte können Sie Geld am Automaten abheben und bargeldlos bezahlen. Im Gegensatz zu einer Kreditkarte, bei der Ihr Konto monatlich belastet wird, werden Zahlungen mit Debitkarten direkt von der Bank abgebucht.

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