0-9

3-D Secure ist ein Sicherheitsmerkmal bei Online-Kreditkartentransaktionen, das vor dem betrügerischen Einsatz von gestohlen Kartendaten schützt. Es wurde von der Kreditkartenorganisation VISA entwickelt und heißt dort „Verified by Visa“. Unter dem Namen SecureCode, J/Secure bzw. SafeKey bieten auch Mastercard, JCB bzw. American Express diesen Standard an. Der Karteninhaber muss sich vorab bei seiner kartenausgebenden Bank oder Sparkasse...

A

Der Begriff „Account“ stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Konto. Es handelt sich dabei um ein Benutzerkonto, das für die Verwaltung von Zugriffsberechtigungen in EDV-Systemen und im Internet eingesetzt wird. Ein Account dient dem Schutz von Daten, egal ob es um vertrauliche Firmeninformationen oder um die persönlichen Daten eines Nutzers geht.
Kreditkarteninstitut, mit welchem der Händler einen Kreditkartenakzeptanzvertrag abschließt. Die Acquirer Bank nimmt Zahlungen für den Händler an und rechnet diese mit dem kartenausgebenden Institut (Issuer) des Käufers/Karteninhabers ab. Für diese Dienstleistungen erhält der Acquirer ein umsatzabhängiges Disagio.
Grundsätzlich ist Affiliate-Marketing nichts anderes als die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem Verkäufer (engl. merchant) und einem Websitebetreiber im Internet (engl. affiliate). Im Rahmen dieser Partnerschaft stellt der Websitebetreiber dem Verkäufer Werbemöglichkeiten auf seinen Seiten zur Verfügung. Diese werden vom Verkäufer mit entsprechenden Inhalten wie Banner oder Verlinkungen zu Online-Shopsgefüllt, um die Zielgruppe direkt auf der Partnersite anzusprechen. Der...
Die American Express Company, abgekürzt oft Amex, AmEx, AX oder Amexco, ist ein weltweiter Anbieter von Finanzdienstleistungen mit Firmensitz in New York City, USA. Zu der Produktpalette des Kreditkartenherausgebers und Geschäftsreisedienstleisters gehören Zahlungskarten (Kreditkarten). Zudem bietet das Unternehmen Bank- und Investmentdienstleistungen sowie Versicherungen an. Die von American Express ausgegebene Kreditkarte wird international auch als „Amex...
Die Annahmequote beschreibt den Anteil der anfragenden Personen bzw. des angefragten Umsatzes, die die Risikoprüfung bei einer unsicheren Zahlungsart wie dem Kauf auf Rechnung, Rate oder Lastschrift mit einem positiven Prüfergebnis im Checkout eines Online-Shops durchlaufen haben.Eine hohe Annahmequote bedeutet im Regelfall einen hohen Umsatz. Gleichzeitig erhöht sich aber zumeist auch das Zahlungsausfallrisiko. Daher ist...
API meint eine Schnittstelle, die vom Hersteller einer Software zur Verfügung gestellt wird und über welche die Systeme von Nutzern der Software mit der Anwendung kommunizieren können.Die API ermöglicht somit den Zugriff auf Hardware und Datenbanken, hilft aber auch, verschiedene Informationen einfacher in eine grafische Benutzeroberfläche umzusetzen.
Apple Pay ist ein Zahlungssystem des Technologieunternehmens Apple. Bezahlt wird mittels Near Field Communication (NFC) in Kombination mit der eigenen Wallet App. Der Nutzer hinterlegt in der Wallet eine Kreditkarte eines Finanzdienstleisters, der mit Apple kooperiert. Zum Bezahlen hält er sein Smartphone an das Kassenterminal und zugleich seinen Finger auf die Touch ID. Die Eingabe...
Authentifikation bezeichnet die Identitätsüberprüfung einer Person, einer Maschine oder eines Geräts. Hierbei authentisiert sich der Benutzer und wird durch einen entsprechenden Nachweis vom Empfänger oder Server authentifiziert.Für eine Authentifikation gibt es drei verschiedene Möglichkeiten:• durch Wissen (Abfrage von PIN oder Passwort)• durch Besitz (physischen Gegenstand, z.B. ein Schlüssel oder eine Magnetkarte)durch körperliche Merkmale bzw. biometrische...
Autorisierung (englisch: Authorization) steht im Zahlungsverkehr für die Genehmigung einer finanziellen Transaktion, oder den ersten Schritt des Bezahlverfahrens, mit dem die Ordnungsmäßigkeit einer Zahlung überprüft werden kann. Die Zahlung muss dabei vom Kreditinstitut oder dem Payment-Anbieter geprüft und freigegeben werden. Dabei wird angefragt, ob die Belastung des Kundenkontos in der jeweiligen Höhe möglich ist und...
Der AVS (Address Verification Service) ist ein System, welcher Kunden von Kreditkartenunternehmen vor Betrug schützt. Durch den AVS wird die angegebene Adresse auf der Kreditkarte des Kreditkareninhabers mit den Angaben der Rechnungsadresse abgeglichen. Mittels des AVS wird somit dem Kreditkartenbetrug Einhalt geboten. Alle Händler, welche eine Kreditkartenzahlungsmöglichkeit ihren Kunden offerieren, können durch die Verwendung des...

B

Der Begriff business to business, kurz B2B, bezeichnet allgemein die Geschäftsbeziehungen zwischen zwei gleichgestellten Geschäftspartnern, also zwischen Unternehmern oder Kaufleuten, im Gegensatz zu Beziehungen zwischen Geschäftsleuten und Endverbrauchern (B2C) oder anderen Gruppen. Während sich B2C-Geschäfte an Endverbraucher richten und im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt sind, unterliegen Geschäfte zwischen zwei Kaufleuten dem Handelsgesetzbuch (HGB).
B2C-Geschäfte beschreiben Geschäfts- und Kommunikationsbeziehungen zwischen Geschäftsleuten und Endverbrauchern. Im Englischen wird neben der Bezeichnung Business to consumer auch der Begriff Business to customer verwendet. B2C-Beziehungen sind ein weitreichendes Feld und umfassen neben der reinen Geschäftsbeziehung auch Punkte wie kundenorientiertes Marketing mit entsprechenden Werbestrategien oder Kommunikationsstandards. Im Gegensatz zu Handelsbeziehungen (B2B), bei denen in der...
Bancontact ist eine Zahlungsmethode aus und für Belgien, mit der belgische Kunden direkt über ihre gewohnte Bankumgebung bezahlen können. Es handelt sich um eine Standardanwendung auf Zahlungskarten, die von belgischen Banken bei der Eröffnung eines Kontos ausgegeben werden. Die Funktionsweise ist vergleichbar mit der niederländischen Zahlungsart iDEAL. Bei den belgischen Verbrauchern ist es die beliebteste...
Der Bankeinzug (Lastschrift) ist im bargeldlosen Zahlungsverkehr ein Zahlungsinstrument, bei dem der Zahlungsempfänger der Bank des Zahlungspflichtigen den Auftrag erteilt, von dessen Konto einen bestimmten Betrag abzubuchen und diesen seinem eigenen Konto gutzuschreiben. Dabei legt der Zahlungsempfänger die Höhe des Betrages fest. Die Einzugsermächtigung ist das übliche Lastschriftverfahren für Privatkunden. Hier erlaubt der Zahlungspflichtige dem...
Die Bankleitzahl (BLZ) ist in Deutschland und Österreich eine Kennziffer zur eindeutigen Identifizierung eines Kreditinstituts. Die Bankleitzahl besteht in Deutschland immer aus acht Ziffern.Die Bankleitzahl ist bei vielen Geschäftsvorfällen im Zahlungsverkehr anzugeben (z. B. Überweisung).Mit der Errichtung des Europäischen Zahlungsraumes (SEPA), der die nationalen Zahlungssysteme ab 1. Februar 2014 vollständig ersetzt hat, wurden die Bankleitzahlen...
Im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e. V. (BDIU) ist die Mehrzahl der aktiv tätigen Inkassodienstleister organisiert. Seine 560 Mitgliedsunternehmen erfüllen die strengen Anforderungen des BDIU an eine gewissenhafte, ordnungsgemäße und redliche Berufsausübung. Seit 1956 vertritt der Verband bundesweit die Interessen der Inkassowirtschaft gegenüber der Öffentlichkeit und ist der zweitgrößte Inkassoverband weltweit und der größte nationale Inkassoverband...
Mittels Betrugsprävention – oder auch Fraud Prevention – schützen sich Online-Händler während des Bestellvorgangs in Echtzeit vor Betrug und Datenmissbrauch. Hierfür kann ein Online-Shop-Betreiber oder E-Business-Unternehmer auf verschiedene Bonitäts- und Plausibilitäts-Checks zurückgreifen, die dem eigentlichen E-Payment vorgeschaltet werden. Über diese Maßnahmen können falsche Adressdaten, Emailadressen, fehlerhafte oder gestohlene Kontodaten oder Kreditkartendaten, negative Bonität über Blacklists...
Im E-Commerce ermöglichen die Bezahlarten den Übertrag von finanziellen Mitteln. Diese werden dabei im Zuge eines Kaufgeschäfts vom Käufer auf den Verkäufer übertragen. Die Zahlungsarten im E-Commerce sind vielseitig – und werden häufig in großer Zahl vom Online-Shop-Betreiber implementiert, um dem Kunden eine möglichst große Auswahl anzubieten, so dass dieser die Möglichkeit erhält, sich für...
Der Bank Identifier Code – BIC ist ein international standardisierter Code für die weltweit eindeutige Identifikation von Banken. Er wird von der in La Hulpe (Belgien) ansässigen Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) vergeben und deshalb auch oft als SWIFT-Code bezeichnet. Der BIC dient zusammen mit der IBAN der einwandfreien Identifikation eines Empfängers einer...
Eine Blacklist (wörtlich: Schwarze Liste) ist eine Liste oder Datenbank mit den Namen, Bankdaten und anderen Angaben bestimmter Kunden, die bereits in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind – beispielsweise durch wiederholte Zahlungsunfähigkeit. Grundlage der „Schwarzen Liste“ stellt eine sogenannte Negativ-Datenbank dar. Ziel der Blacklist ist es, sich vor Zahlungsausfällen zu schützen.Eine Negativ-Datenbank kann im Rahmen...

C

Die Abkürzung C2C steht für Consumer-to-Consumer und bezeichnet eine elektronische Geschäftsbeziehung, die zwischen Privatpersonen aufgebaut wird.
Ein Cardholder bzw. Karteninhaber, ist eine natürliche oder eine juristische Person, die bei einer Kreditkarten-Gesellschaft ein Kreditkarten-Konto unterhält und von diesem aus bargeldlose Zahlungstransaktionen durchführt. Der Name des Cardholders steht in der Regel im sichtbaren Bereich der Kreditkarte, links unten auf der Vorderseite und ist zusätzlich auf dem Magnetstreifen gespeichert.
Beim Channel Management werden unterschiedliche Vertriebswege erschlossen, gesteuert und organisiert, um dem Kunden einen breit gefächerten Zugang zu Konsumgütern zu ermöglichen. Wurden Waren früher fast ausschließlich in Geschäften, also vor Ort angeboten, haben sich die Vertriebswege in den letzten Jahrzehnten geändert und erweitert. Da sich auch die Interessen und Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher entsprechend geändert haben,...
Der Begriff Chargeback stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Ausgleich“ oder „Ausgleichsbuchung“. Die Geldinstitute haben das so genannte Chargeback-Verfahren eingeführt, um Kreditkarteninhaber vor Missbrauch zu schützen. Chargeback meint die Rückbuchung/Stornierung der Buchung durch den Kreditkarteninhaber/Kontoinhaber. Sollte Kreditkarteninhaber/Kontoinhaber der Meinung sein, dass ein Betrag unzulässig von seiner Kreditkarte abgebucht worden ist, dann kann...
Die Chargeback-Quote bezeichnet den Anteil zurückgebuchter Kreditkarten-Transaktionen nach einem Widerspruch des Karteninhabers. Die hohen Kosten sind ein Grund dafür, weshalb Online-Händler die Rückbelastungs-Quote, also den Anteil an zurückgebuchten Beträgen, möglichst geringhalten sollten. Ein weiterer Grund liegt darin, dass die meisten Banken Begrenzungen für die Rückbelastungen haben. Weist ein Händler eine hohe Quote auf, so droht...
Checkout im E-Commerce beschreibt die virtuelle Kasse, vergleichbar mit der Registrierkasse im stationären Handel. Dabei wird der Verbraucher über ein geleitetes System vom Warenkorb bis zur Wahl des Zahlverfahrens und der Eingabe der Lieferadresse zum finalen Einkauf geleitet. Ein perfekt abgestimmter Checkout Prozess vereinfacht dem Kunden den Einkauf und sorgt für weniger Kaufabbrüche. Wesentliche Faktoren...
Das ChipTAN-Verfahren verbindet den Einsatz eines üblichen TAN-Verfahrens am PC mit einem TAN-Leser, der die Daten eines Auftrags visualisieren kann. Die Chipkarte stellt das Herzstück dar, da sie aus den eingegebenen Daten ein Kryptogramm errechnet, das vom TAN-Leser zu einer 6-stelligen numerischen TAN umgeformt wird. Diese muss der Kunde als Mini-Signatur zur Freigabe des Auftrags...
Unter Conversion (dt. Konversion, Umwandlung) wird im Online-Marketing-Kontext meist die Umwandlung eines Besuchers einer Webseite, also eines Interessenten, zum Kunden oder wenigstens zum registrierten Nutzer verstanden. Conversions werden mit der Conversion Rate gemessen. Sie ermittelt den prozentualen Anteil der Kaufinteressenten, die bei dem Besuch einer Webseite zu Käufern / Abonnenten werden oder allgemein eine bestimmte...
Das Creditscoring beschreibt die Kreditwürdigkeit eines Kunden. Dabei gilt: Je höher der Wert, desto höher die Bonität und die Chance, einen Kredit zu erhalten. Bestimmte Kreditnehmer-Merkmale, wie beispielsweise die Dauer der Kundenbeziehung, der Wohnort, der Beruf, gewisse Sicherheiten, das Zahlungsverhalten und viele weitere Merkmale sind die Basis für die Vergabe von Scoring-Punkten, die gewichtet und...
CRIF Bürgel (vormals Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG sowie Deltavista GmbH) ist eine deutsche Wirtschaftsauskunftei sowie ein Dienstleister für Kreditorenrisikomanagement, Forderungsmanagement und Adressermittlungen mit Hauptsitz in München.

D

Eine Debitkarte (lat. debere = schulden) ist eine Bank- oder Sparkassenkarte, die zur bargeldlosen Zahlung oder zum Abheben von Bargeld am Geldautomaten eingesetzt wird. Im deutschsprachigen Raum wird häufig auch die Bezeichnung Girocard oder EC-Karte verwendet. Im Unterschied zur Kreditkarte wird nach dem Einsatz der Debit-Bankkarte das Girokonto des Karteninhabers sofort oder innerhalb weniger Tage...
Wenn Umsätze bzw. Umsatzerträge nicht gegen Bargeld, sondern auf Ziel getätigt werden, entstehen Forderungen des Lieferanten (Kreditor) gegenüber dem Kunden bzw. Leistungsempfänger (Debitor). Das Debitorenmanagement ist daher das Steuern des Prozesses der Entstehung einer Forderung bis zum Verbuchen des Zahlungseingangs. Es wird häufig auch als Forderungsmanagement bezeichnet. Es beinhaltet das gesamte Aufgabenfeld der Debitorenbuchhaltung und...
Die Diners Club ist die älteste Kreditkarte der Welt.Diners Club International (DCI ), gegründet als Diners Club, ist ein Kreditkartenunternehmen von Discover Financial Services. Es wurde 1950 von Frank X. McNamara, Ralph Schneider, Matty Simmons und Alfred S. Bloomingdale gegründet und war das erste unabhängige Kreditkartenunternehmen der Welt Unterhaltung. Diners Club International und seine Franchise-Unternehmen...
Ein Disagio oder auch Damnum ist eine umsatzabhängige Gebühr aus der Kreditwirtschaft. Der Begriff Disagio stammt ursprünglich aus dem Italienischen und heißt auf Deutsch „Aufschlag“ oder „Aufgeld“. Grundsätzlich beschreibt Disagio einen Abschlag, der von dem Nominalwert oder einem sogenannten Nennwert abgezogen wird. Im Falle einer Inanspruchnahme eines Zahlungs- oder Payment Dienstleisters wird diese Gebühr durch...
Der Distanzhandel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde Waren nicht in einem Ladengeschäft erwirbt, sondern beispielsweise im Katalog, Prospekt oder Online-Shop stöbert oder sich Teleshopping-Sendungen ansieht und daraufhin eine Bestellung auslöst. Je nach Händler kann die Bestellung entweder telefonisch, per E-Mail, Brief, Fax, als Online-Bestellung oder direkt beim Vertreter platziert werden. Im Anschluss an die...

E

Der Begriff E-Business bezeichnet die Abwicklung von unternehmerischen Geschäftsprozessen über computergestützte oder automatisierte Anwendungen. Beim E- Business bedient man sich modernster Informations- und Kommunikationstechnologie. Ein Großteil der Geschäftsprozesse von Unternehmen lassen sich über das Internet abwickeln, beispielsweise Einkauf, Vertrieb, Marketing, Payment und sogar der Kundenservice.
Der E-Commerce umfasst alle Verkaufsaktivitäten im Distanzhandel, die über das Internet abgewickelt werden und leitet sich von „Electronic Commerce“ ab, übersetzt etwa „elektronischer Geschäftsverkehr“ oder „elektronischer Handel“. Oft werden synonym auch die Begriffe Online-Handel oder E-Business verwendet. Electronic-Commerce steht zum einen für den elektronischen Handel von Waren und Dienstleistungen im Internet und zum anderen für...
Bei dem Zahlungssystem Electronic Cash handelt es sich um ein Debitkarten-System der Deutschen Kreditwirtschaft (DK). Im Rahmen zur Vereinheitlichung von bargeldlosen Zahlungen in Europa (SEPA) wurde das Electronic Cash Verfahren 2007 in das girocard-System umbenannt. Die DK ist eine Interessenvertretung der kreditwirtschaftlichen Spitzenverbände und betreibt das System bereits seit 1990. Die Bezahlung erfolgt dabei über...
Eine Elektronische Geldbörse (im Englischen: Electronic Purses, Intersector Electronic Purse, kurz IEP) ermöglicht Verbrauchern die bargeldlose Zahlung im stationären Handel meist ohne PIN von kleineren Geldbeträge mittels eines auf der Karte integrierten Chips. Die elektronische Geldbörse baut auf ein Prepaid-Bezahlverfahren auf, das heißt, dass zunächst die Aufladung des Chips mit einem Geldbetrag an einem Ladeterminal...
Das Elektronische Lastschriftverfahren (kurz ELV) ist eine bargeldlose Zahlungsmethode im stationären Handel, bei dem der Kunde die Zahlung mit Hilfe einer Debitkarte durch seine Unterschrift bestätigt. Für die Zahlung wird eine gültige Debitkarte benötigt, welche über einen Magnetstreifen verfügt. Die Bankdaten auf dem Magnetstreifen werden mittels eines POS-Zahlungsterminals oder einer Smartphone-App ausgelesen – dadurch wird...
Ein elektronisches Mandat bezieht sich auf das SEPA-Lastschriftverfahren, das einem Kreditinstitut die Anweisung gibt, Zahlungsaufträge vom Konto des Zahlungspflichtigen, dem Debitor, einzuziehen. Es berechtigt den Zahlungsempfänger, den Kreditor, die Lastschriftaufträge bei der Bank des Zahlungspflichtigen einzulösen. Das Elektronische Mandat kann vom Debitor schriftlich per Formular, elektronisch mit sicherer Unterschrift oder telekommunikativ per E-Mail oder Fax...

F

Factoring ist eine Finanzierungsform, bei der ein Unternehmen seine Forderungen sofort nach der Erstellung der Rechnung an eine Factoring-Gesellschaft verkauft. Dadurch wird das Risiko eines Zahlungsausfalls vermieden und der Überwachungsprozess offener Forderungen entfällt. Das Factoring verschafft dem Unternehmen darüber hinaus sofortige Liquidität, die dann wiederum im Unternehmen eingesetzt werden kann, um beispielsweise Skonti von Lieferanten...
Das Floor Limit bezeichnet den Höchstbetrag, bis zu dem ein Händler, der Kreditkarten als Zahlungsart akzeptiert, eine Zahlung nicht online autorisieren muss. Bei Beträgen, die das Floor-Limit übersteigen, ist eine Online-Autorisierung zwingend erforderlich. Das Limit wird je nach Branche und Akzeptanzstelle individuell von den Kreditkartengesellschaften festgelegt. Bei grenzüberschreitenden Umsätzen gelten die durch MasterCard und VISA...
Siehe auch Zahlungsausfälle.
Forderungsmanagement ist professionelles Mahnwesen mit dem Ziel, Zahlungsausfälle zu vermeiden bzw. so gering wie möglich zu halten und die Liquidität eines Unternehmens nachhaltig zu sichern.
Beim Forderungsverkauf handelt es sich um den Verkauf einer offenen Forderung gegen sofortige Zahlung des Kaufpreises. Die Forderung wird dabei an einen neuen Gläubiger übertragen, basierend auf einem entsprechenden Kaufvertrag. Der Forderungsverkauf ist durch die Abtretung der Forderung erfüllt. Der Forderungsverkäufer haftet dabei für die Berechtigung der Forderung, nicht für deren Eintreibbarkeit. Mit dem Verkauf...
Der Begriff Fulfillment bezeichnet die Gesamtheit an Aktivitäten, die nach Vertragsabschluss mit der Belieferung des Kunden in Verbindung stehen. Der Begriff Fulfillment wird in der Regel im Zusammenhang mit B2C-Aktivitäten und im E-Commerce verwendet. So veranlasst ein Logistikdienstleister alle Aufgaben, die nach Eingang einer Online-Bestellung anfallen. In erster Instanz folgt auf eine Bestellung eines Kunden...

G

Siehe auch Debitkarte.
Das Girokonto ist ein von Kreditinstituten für Bankkunden geführtes Kontokorrentkonto zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Das Girokonto ist die Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.Da das Girokonto für sämtliche alltäglichen Geldgeschäfte genutzt wird, wird es häufig auch „Zahlungskonto“ genannt. Das Geld auf dem Girokonto ist somit stets in Bewegung, es zirkuliert. Daher kommt auch das „Giro“, was im...
giropay ist ein Online-Bezahlverfahren, das eine schnelle, einfache und sichere Bezahlung von Waren und Dienstleistungen im Internet per Online-Überweisung ermöglicht. Es wurde im Februar 2006 von Teilen der deutschen Kreditwirtschaft gegründet. Voraussetzung zur Nutzung des Online-Bezahlverfahren ist ein für das Online-Banking per PIN/ TAN-Verfahren freigeschaltetes Girokonto und die Teilnahme des Kreditinstituts an Giropay. Derzeit nehmen...
Ein Gläubiger ist im Schuldverhältnis derjenige, der vom Schuldner eine Leistung fordert bzw. dem etwas geschuldet wird. Ein Schuldverhältnis ist eine Rechtsbeziehung, die einen Gläubiger dazu berechtigt, von seinem Schuldner die Erfüllung einer Forderung zu verlangen (§ 241 Absatz 1 BGB). Der Gläubiger – auch Kreditor genannt – steht damit dem Schuldner – auch Debitor...
Eine Gläubiger Identifikationsnummer ist eine eindeutige Kennzeichnung für Organisationen, die Zahlungen durch das SEPA-Lastschriftverfahrens einziehen. Sie wird bei jedem Einzug von SEPA-Lastschriften angegeben und ermöglicht damit dem Zahlungspflichtigen und seiner Bank die Überprüfung der Richtigkeit der Lastschrift. Außerdem können mittels der Gläubiger-Identifikationsnummer Rückerstattungen angefordert oder Beschwerden eingereicht werden.
Bei einer Gutschrift wird eine positive Buchung auf die Habenseite eines Kontos verbucht. Als Gutschrift werden alle Zahlungseingänge auf einem Konto bezeichnet, also beispielsweise eingehende Überweisungen oder auch Beträge, die per Lastschrift von einem weiteren Konto eingezogen werden.Der Betrag wird dem Begünstigten in der Regel durch das Kreditinstitut gutgeschrieben. Neben natürlichen Personen können auch juristische...

H

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I

Die Abkürzung IBAN steht für International Bank Account Number, was in der deutschen Übersetzung „Internationale Bankkontonummer“ bedeutet. Es handelt sich dabei um eine standardisierte, internationale Bankkontonummer, die mit der Einführung des SEPA-Verfahrens ein europäischer Standard wurde. Seite dem Jahr 2014 ist die International Bank Account Number für europaweite SEPA-Überweisungen in allen teilnehmenden Ländern verpflichtend und...
iDEAL ist ein Online-Bezahlsystem aus den Niederlanden und bietet Händlern eine kostengünstige und risikolose Zahlungsmethode in Echtzeit. Diese Zahlungsart ermöglicht es den Kunden mit direkter Überweisung von ihrem Bankkonto zu bezahlen. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bestehend aus Passwort und Girokarte bietet den Kunden ein hohes Sicherheitsniveau. Sensible Daten wie Kontonummer oder Kreditkartennummer werden nicht an den Händler...
Mit Inkasso (oder auch Mahnverfahren) wird das geschäftsmäßige Einziehen fremder Forderungen beschrieben, die zahlungsgestört oder notleidend sind. Das Inkasso kann immer dann zum Einsatz kommen, wenn ein Schuldner einer Forderung durch den Gläubiger nicht nachkommt. In diesem Fall schaltet der Gläubiger ein Inkassounternehmen hinzu, das mit dem Einzug der Forderung beauftragt wird.
Das Insolvenzverfahren dient im Falle einer akuten oder dauerhaften Zahlungsunfähigkeit sowie der Überschuldung eines Schuldners die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen bzw. das insolvente Unternehmen abzuwickeln, so dass wenigstens ein Teil der Schulden beglichen werden kann. Von der Insolvenz eines Unternehmens ist die Privatinsolvenz zu unterschieden. Überschuldete Privatleute können durch die Privatinsolvenz eine Restschuldbefreiung erreichen.
Unter Issuer wird das kartenausgebende Kreditkarteninstitut verstanden. Der Issuer gibt Kreditkarten an Personen heraus. Kaufen diese Personen mit den Kreditkarten ein, so verrechnet der Acquirer (Institut, welches Kartenzahlungen annimmt) die Transaktionen mit dem Issuer.
Mit der iTAN-Liste wurde das Verfahren der TAN-Liste weiterentwickelt. Das „i“ steht hierbei für „indiziert“, was so viel heißt wie „verweisen auf“. Bei diesem Verfahren erhält der Kunde von seinem Kreditinstitut eine Liste mit nummerierten TANs. Während einer Online-Transaktion wird der Kunde aufgefordert, die zu der angezeigten Ziffer gehörige TAN einzugeben. Nach der Verwendung wird...

J

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K

Der Kauf auf Rechnung bzw. Rechnungskauf ist die beliebteste Zahlungsart im Internet in der DACH-Region. Dabei wird erst die Ware vom Online-Händler mit einer Rechnung versendet und der Käufer begleicht die offene Forderung innerhalb einer bestimmten Frist (Zahlungsziel) an den Händler. Beim Rechnungskauf oder Ratenkauf spricht man auch von einer unsicheren Zahlungsart, da der Händler...
Kleine und mittlere Unternehmen werden seit 2003 durch die Kommission der Europäischen Union über folgender Parameter definiert: Mitarbeiterzahl, Jahresumsatz oder Bilanzsumme. Mittels der Zahlen eines Unternehmens im Bereich der Mitarbeiterzahlen, des Jahreshöchstumsatzes oder der Jahreshöchstbilanz lässt sich dann errechnen, ob ein Unternehmen als „Kleinstunternehmen“, „Kleines Unternehmen“ oder „Mittleres Unternehmen“ einzustufen ist. Des Weiteren wird ein...
Bei der Kreditkarte handelt es sich um eine Zahlungskarte, die weltweit zur bargeldlosen Zahlung und zur Bargeldbeschaffung an Geldautomaten eingesetzt werden kann. Schwerpunktmäßig werden Kreditkarten im bargeldlosen Zahlungsverkehr, beispielsweise am POS, aber auch bei Online-Käufen eingesetzt. Weltweit nutzen über eine Milliarde Menschen eine oder mehrere Kreditkarten. Es gibt unterschiedliche Kreditkartenunternehmen bzw. Anbieter, wie beispielsweise MasterCard,...
Jedes Unternehmen, das seinen Kunden im Onlinehandel als Zahlungsmittel auch die Kreditkarte anbieten möchte, benötigt einen sogenannten Kreditkartenakzeptanzvertrag. Dieser wird nicht mit den Kreditkartenunternehmen abgeschlossen, sondern mit einer Kreditkartenbank – dem sogenannten Acquirer. Der Acquirer ist ein Dienstleister, der für die Abwicklung der Bezahlung der Kaufsumme vom Kunden an den Händler zuständig ist. Schließt der...

L

Die Lastschrift oder auch Elektronisches Lastschriftverfahren (ELV) ist ein Zahlungsverfahren, bei dem der Zahlungspflichtige (der Schuldner) dem Zahlungsempfänger (dem Gläubiger) eine Ermächtigung erteilt, einen bestimmten Geldbetrag von seinem Konto abzubuchen. Diese Abbuchung erfolgt durch Vermittlung eines Zahlungsdienstleisters (also beispielsweise einer Bank). Die Lastschriftverfahren finden Verwendung im bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie im Online-Handel. Im Februar 2014 wurde...
Die Liquidität eines Unternehmens bestimmt, ob es in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Unter einem liquiden Unternehmen versteht man also, dass die fälligen Zahlungen wie zum Beispiel die Gehälter der Angestellten, Mieten, Nebenkosten und offene Rechnungen beglichen werden können. Sollte der Fall eintreten, dass ein Unternehmen nicht mehr fähig ist, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, spricht...

M

Maestro ist ein internationaler Debitkartendienst von Mastercard, das mittels einer Maestro-Karte (auch Maestro-Card) weltweit bargeldlose Zahlungen sowie die Nutzung von Geldautomaten mit Maestro-Logo in Form einer Zahlungskarte ermöglicht.
Als Mahnverfahren bezeichnet man ein vereinfachtes Verfahren zur Geltendmachung von Geldansprüchen. Es können dabei nur Ansprüche geltend gemacht werden, die auf die Zahlung bestimmter Geldsumme in Euro basieren. Siehe auch Inkasso.
Übertragung der Ausübung von Rechten auf einen anderen. Hier wird die Erteilung einer Zahlungsermächtigung im Zahlungsverkehr gemeint.
Die Mandatsreferenz ist eine eindeutige Kennzeichnung, die im Rahmen eines SEPA-Mandats verwendet wird, um eine Lastschrift eindeutig zuzuordnen. Zusammen mit der Gläubiger-Identifikationsnummer bildet sie die Grundlage für die Abwicklung von SEPA-Lastschriftmandaten. Was ist die Mandatsreferenznummer? Die Mandatsreferenznummer ist eine individuelle Kennzeichnung, die vom Zahlungsempfänger (z. B. einem Händler oder Dienstleister) vergeben wird. Sie dient dazu,...
Virtuelle Marktplätze („E- Marketplaces“) sind elektronisch geführte Institutionen für den Austausch von Leistungen. Für Transaktionsprozesse zwischen Anbieter und Nachfrager stellen sie den institutionellen Rahmen und stehen in Konkurrenz zu anderen Distributions- und Kommunikationsmedien. Des Weiteren haben virtuelle Marktplätze/Marketplaces eine Koordinationsfunktion gegenüber den in ihnen agierenden Produzenten und Konsumenten, indem sie den virtuellen Handelsraum für Transaktionsprozesse...
Bei der MasterCard handelt es sich um eine Kreditkarte, die von den Privatkundenbanken an ihre Kunden ausgegeben wird. Voraussetzung ist hier zumeist, dass eine ausreichende Bonität vorliegt und der Antragssteller bereits mit einem Girokonto Kunde bei der Bank ist. Die MasterCard gehört zu den Kreditkarten, die in Deutschland, Europa und sogar weltweit vielfach als Zahlungsmittel...
Zunächst einmal ist die eigentliche Bedeutung des Wortes Merchant wörtlich übersetzt Händler. In der Payment-Branche wird als Merchant ein (Online-)Händler oder ein (Online-)Handelsunternehmen bezeichnet, das einen Kreditkartenakzeptanzvertrag mit einem Acquirer geschlossen hat, um seinen Kunden die Kreditkartenzahlung anbieten zu können. Eine weitere, häufige Verwendung des Begriffs findet im Bereich des Affiliate Marketings statt. Im Affiliate...
Als Merchant Account – oder auch Händlerkonto – wird ein spezielles Konto bei einer Bank bezeichnet, welches es E-Commerce-Unternehmen erlaubt, Kreditkartenzahlungen abzuwickeln. Meist sind mindestens drei Parteien an der Abwicklung einer Kreditkarten-Transaktion beteiligt: Die Merchant-Bank des Käufers, die Merchant-Bank des Online-Händlers sowie das Clearing-House (eine Finanzinstitution, die das Clearing, also das Feststellen gegenseitiger Forderungen, Verbindlichkeiten...
MO/TO steht für Versandbestellung/Telefonbestellung. Es ist eine Art von Karte-nicht-präsent-Zahlung, was bedeutet, dass ein Kunde den Händler anrufen/ihm eine E-Mail senden, eine Bestellung aufgeben und bezahlen kann, indem er die Zahlungskartendetails über das Telefon oder per E-Mail angibt.Der Händler kann MO/TO-Zahlungen online über das virtuelle Terminal oder über ein POS-Gerät annehmen.
Mit einem Mobile Card Reader wird ein Smartphone oder Tablet zum Zahlungsterminal, indem ein mobiler Kartenlese-Aufsatz mit dem Gerät kombiniert wird. Vor allem für kleinere Unternehmen und Gewerbetreibende ist diese Variante eine interessante Alternative zu den Standard-Kartenterminals, die meist von den Hausbanken ausgegeben werden und mit Gebühren verbunden bzw. an lange Laufzeiten gebunden sind. Beim...

N

Die Nachnahme bietet für den Empfänger den Vorteil, dass erst mit der Übergabe des Postpaketes oder des Briefes gezahlt werden muss. Der Versender hat gegenüber einer Zahlung auf Rechnung den Vorteil, das Geld nach Ablieferung sicher zu erhalten. Das Versandunternehmen leitet die Zahlung dann an den Händler weiter.
Bei dem Begriff Near Field Communication handelt es sich um eine RFID-Technik, die auf einem internationalen Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten durch elektromagnetische Induktion basiert. Dieser Austausch findet anhand von losen aneinandergekoppelten Spulen über kurze Strecken von wenigen Zentimetern und einer Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s statt.
Unter einem Netzwerk versteht man ein infrastrukturelles System. Es ermöglicht, verschiedene eigenständige Geräte miteinander zu verbinden und somit per Datenaustausch miteinander zu kommunizieren. Derartige Geräte sind in erster Linie Computer, die über das Netzwerk auf die gleichen Ressourcen zugreifen können. Bei diesen Ressourcen handelt es sich in erster Linie um Daten und Datenbanken. Gemeint sind...
Bei einem Netzwerk-Provider handelt es sich um einen Anbieter von Netzwerken, die für die Verwaltung von Inhalten im Internet notwendig sind. In Deutschland sind Netzwerk-Provider auch unter den Bezeichnungen Netzwerkanbieter, Internet-Service-Provider, kurz ISP, und schlicht Provider bekannt. Die Dienstleistungen der Netzwerk-Provider können über das Internet abgerufen und genutzt werden. Die klassischsten Dienstleistungen der Provider sind...

O

Omnichannel bezeichnet ein Vertriebsmodell, bei dem mehrere Absatzkanäle genutzt und miteinander verknüpft werden. Typischerweise unterscheidet man hier zwischen stationären und digitalen Kanälen. Dabei gilt: Auf allen Vertriebswegen wird dem Kunden das gleiche Einkaufserlebnis geboten. Bei Unternehmen, die auf Omnichannel setzen, teilen sich Online-Shops, Online Marktplätze und Filialen die Lagerbestände und die kundenbezogenen Daten. Was ein...
Online-Banking beschreibt die Abwicklung der Bankgeschäfte per Internet. Banken bieten dafür Internetseiten bzw. Portale an, auf denen man sein Girokonto online verwalten kann. Einige Banken bieten auch spezielle Online-Banking Programme an. In diesem Fall müssen Sie das entsprechende Programm auf Ihren Computer installieren. Das Konto bequem von zu Hause aus verwalten ist dann nur über...
Betreiber von Webshops und Internet-Plattformen, über die Waren und Dienstleistungen bestellt werden können, werden Online-Händler oder auch Internet-Händler genannt. Einige Händler fungieren auch als Multi-Channel-Händler, was bedeutet, dass sie neben dem Webshop auch noch einen stationären Handel betreiben. Gegenüber dem stationären Handel hat der Onlinehandel bzw. der E-Commerce den Vorteil, dass Ladenflächen und Personal eingespart...
Der Online-Shop bezeichnet eine Website, über die Waren oder Dienstleistungen im Internet, also online, angeboten und verkauft werden. Ein oder mehrere Verkäufer präsentieren ihre Waren oder Dienstleistungen in einem elektronischen Shop-System auf einer Website. Potenzielle Käufer können sich auf dieser Website über das Angebot des Verkäufers informieren und die ausgewählte Ware bzw. Dienstleistung per elektronischer...

P

Ein Payment Service Provider (deutsch: Zahlungsabwickler) ist ein Unternehmen, das Bezahldienstleistungen für Onlinehändler und den stationären Handel anbietet. Dazu werden die Systeme des Händlers technisch an den PSP angebunden. Dieser ermöglicht die Zahlungsabwicklung mit den gewünschten Zahlungsverfahren. Dies können klassische Zahlungsarten wie der Kauf auf Rechnung, SEPA-Lastschriftverfahren, Ratenzahlung und Kreditkartenzahlungen sein. Weiterhin bieten die PSP...
Ein Payment-Gateway (oder auch Zahlungs-Gateway) verbindet Ihren E-Commerce-Shop mit dem Zahlungsabwickler und sendet eine Transaktionsanforderung an den Zahlungsprozessor.
Wird über sicheres Zahlen im Internet gesprochen, dann gilt Paypal oftmals als ein Paradebeispiel. Für Kunde und Händler bedeutet diese Zahlmethode Sicherheit und der Händler kann sich sicher sein, dass er für seine Ware bezahlt wird. Grundlage für die Überweisung ist immer, dass der Kunde auf seinem Paypal-Konto genügend Guthaben hat, beziehungsweise sein Bankkonto hinterlegt...
PCI DSS meint den internationaler Standard zur Sicherung von Kreditkartendaten und zur Eindämmung von Betrügereien im Zahlungsverkehr. Entwickelt wurde der Standard von der PCI Security Standards Council. Alle Unternehmen, welche Kreditkarten verarbeiten, müssen dem hohen Anspruch des Standards genügen und eine PCI DSS Zertifizierung erlangen. Je nach Art und Umfang der Verarbeitung von Kreditkartendaten, fällt...
Die Personal Identification Number (PIN) bezeichnet einen numerischen Code, der nur einer einzigen Karte zugeordnet ist und der es dem Karteninhaber ermöglicht, mit ihm eine Zahlung am POS bzw. im stationären Handel zu autorisieren, oder am Geldautomaten Bargeld von seinem Konto abzuheben. Die PIN wird zum Beispiel bei einer girocard-Zahlung im Ladengeschäft per SEPA-Lastschrift über...
Phishing beschreibt eine Art des Daten- und Identitätsdiebstahls über das Internet. Der Begriff stammt aus dem Englischen und ist eine Wortschöpfung aus den Bestandteilen password harvesting und fishing. Das Ziel des Phishings ist das vorsätzliche Ausspähen und Stehlen von persönlichen Daten eines Internet-Nutzers über gefälschte Websites und damit einhergehend ein Identitätsdiebstahl. Diese Websites sind in...
Erweiterung/Zusatzmodul, welche/s eine bestehende Software (z.B. einen E-Shop) um zusätzliche Funktionen erweitert (z.B. Online Payment).
POS steht für Point of Sale – also den Ort des Verkaufens. Hiermit können unterschiedliche Orte bzw. Punkte gemeint sein. Klassisch wird davon ausgegangen, dass der Point of Sale der Ort ist, an dem der Konsument seine Kaufentscheidung trifft und Ware oder Dienstleistung erwirbt und bezahlt. Vor der Einführung des Internets und des E-Commerce war...
Prepaidkarten sind Guthabenkarten, mit denen Dienstleistungen in Anspruch genommen werden können, die bereits im Voraus bezahlt wurden. Diese Form der Bezahlung ist vor allem im Telekommunikationsbereich verbreitet.Andere Beispiele für Guthabenkarten können sein: Kreditkarten zum Aufladen, der elektronische Studentenausweis, Karten zur Bezahlung in Betriebskantinen sind sowohl als prepaid als auch postpaid möglich, Geschenkkarten für den Einzelhandel,...
Eine Prepaid-Kreditkarte ist nicht – wie eine Standard-Kreditkarte – an ein Bankkonto gekoppelt. Stattdessen wird sie vor der Verwendung mit einem Guthaben aufgeladen. Dieses Guthaben gilt dann anstelle des bei einer Standard-Kreditkarte definierten Verfügungsrahmens. Prepaidkarten werden von allen gängigen Kreditkartenanbietern angeboten, vor allem von MasterCard und VISA. Mit einer Prepaidkarte behält der Nutzer die vollständige...

Q

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R

Bei einer Ratenzahlung handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen Verbraucher und Unternehmer, bei der der fällige Betrag nicht sofort in einer Summe, sondern durch eine Teilzahlung in mindestens zwei Zahlungsraten beglichen wird. Generell wird hierbei die Gesamtsumme des Kaufpreises in kleinere Teilbeträge aufgeteilt. In diesem Fall wird vom einen allgemeinen Kaufvertrag abgewichen. Dabei erkennt...
In vielen Unternehmen ist es heute üblich, im Rahmen des Factorings offene Rechnungen abzutreten.Die Rechnung wird sofort durch den Factor beglichen. Dies sichert dem verkaufenden Unternehmen sofortige Liquidität. Das verbessert die Planungssicherheit, das Geld kann zeitnah investiert oder zur Deckung von Verbindlichkeiten verwendet werden. Die Bonität eines Unternehmens erhöht sich und das Rating wird verbessert.
Refund meint die Rückerstattung eines Teil- oder Gesamtbetrages durch den Händler.
Unter Risikomanagement versteht man die Messung und Steuerung aller betriebswirtschaftlichen Risiken in einem Unternehmen. Solche Risiken stellen im Allgemeinen Gefahren und Unsicherheiten dar, die den unternehmerischen Erfolg gefährden. Für Online-Shop-Betreiber wird der Schutz vor Zahlungsausfällen immer wichtiger. Die Implementierung eines entsprechenden Risikomanagements ist daher unabdingbar, vor allem bei den beliebten, aber unsicheren Zahlungsarten Kauf auf...
Ein Vorgang, bei dem der Kartenherausgeber (Issuer) eine Transaktion ganz oder teilweise zurückfordert. Die Rückbelastung tritt dann ein, wenn ein Karteninhaber bestreitet, eine Kartentransaktion getätigt zu haben. Statt Rückbelastung wird auch oft der Begriff Chargeback verwendet. Mit der Rückbelastung kann der Kreditkarteninhaber Buchungen stornieren lassen. Der stornierte Betrag wird dann wieder seinem Konto gutgeschrieben. Dies...
(Online)Händler sollten ihre Rückbelastungs-Quote (auch Chargeback-Quote genannt) immer im Auge behalten. Grund dafür ist, dass die meisten Banken hierfür Begrenzungen haben. Liegt die Quote zu hoch, kann dem Händler eine Geldstrafe oder gar die Sperrung seines Händler-Kontos drohen.
Der Begriff Rücklastschrift bezeichnet die Rückbuchung einer SEPA-Lastschrift. Diese erfolgt, wenn der Lastschriftvorgang nicht ausgeführt werden kann. Als Folge wird der entsprechende Betrag dem Konto des Zahlungsverpflichteten wieder gutgeschrieben und das Konto des Empfängers entsprechend belasten. Für diesen Vorgang des bargeldlosen Bargeldverkehrs kann es mehrere Gründe geben. Der häufigste Grund ist, dass das Konto des...

S

Das Software-as-a-Service Modell, kurz SaaS, stellt einen Zweig des Cloud Computings dar. Dabei wird die IT-Infrastruktur oder die Software ausgelagert und von einem externen IT-Dienstleister bedarfsorientiert bereitgestellt und betrieben. Für die Nutzung der SaaS-Services sind internetfähige Computer und eine Online-Anbindung zum IT-Dienstleister notwendig.
Bei der SCHUFA (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) handelt es sich um ein privates Unternehmen, das eine Gemeinschaftseinrichtung der kreditgebenden Wirtschaft ist. Aktionäre sind beispielsweise Kreditbanken (zu 34,7 %), Sparkassen (zu 26,4 %), Privatbanken (zu 17,9 %), Genossenschaftsbanken (zu 7,9 %) sowie Handel und Andere (zu 13,1 %). Als führende Auskunftei in Deutschland verfügt die SCHUFA...
Scoring bezeichnet einen Zahlenwert, der eine möglichst objektive und zutreffende Vorhersage zur Bonität von Kreditkunden ermöglicht. Anhand gesammelter Erfahrungen und Werte in Bezug auf die Kreditwürdigkeit auf Basis einer statistischen Analyse können Unternehmen diese zur Kreditentscheidung und zur Festlegung von Zinssätzen verwenden. Das Ziel dabei: Risiken bei der Kreditvergabe sollen vermieden und Zahlungsausfälle (beispielsweise beim...
SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ und bezeichnet einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum. Das SEPA-Lastschriftverfahren wurde im Jahr 2009 eingeführt, im Februar 2014 wurde das Verfahren final eingeführt. Bei der SEPA-Lastschrift werden die SEPA-Standards (also die IBAN zur Identifizierung der Konten von Zahlungsempfänger und -sender sowie die BIC zur Kennzeichnung des Zahlungsdienstleisters) verwendet.Mit der Einführung...
Bei einem Shopsystem handelt es sich um eine Softwaregrundlage zur Erstellung eines Online-Shops. Es ist immer die Voraussetzung für einen Internet-Shop und bildet das Gerüst, welches modular erweitert werden kann. Meist enthält eine solche Software folgende Grundlagen: eine Shop-Datenbank mit Produktinformationen, eine Administrationsdatenbank, Präsentationssysteme, ein Payment-Gateway zur Bezahlung, ein Webtracking-System und oftmals noch weitere Werkzeuge....
Shopware ist ein modulares Online-Shopsystem, das erstmals im Jahr 2004 als Open-Source-Software von der gleichnamigen AG veröffentlicht wurde. Mit dem Online-Shop-System können Onlinehändler ihren eigenen Online-Shop flexibel und frei gestalten und wird von einer großen Community betreut. In Shopware lassen sich, wie in vielen anderen Online-Shopsystemen auch, sehr einfach die Leistungen von Payment Service Providern...
Sofortüberweisung ist eine Online-Zahlungsmethode, die es ermöglicht, Zahlungen direkt über das eigene Online-Banking-Konto über das eigene Online-Banking-Konto durchzuführen. Diese Zahlungsart gehört zu den beliebtesten Optionen für schnelle und sichere Transaktionen im E-Commerce. Was ist Sofortüberweisung und wie funktioniert sie? Sofortüberweisung funktioniert, indem der Kunde im Online-Shop während des Bezahlvorgangs im Checkout auf eine gesicherte Zahlungsseite...
SWIFT ist eine 1973 gegründete Gesellschaft. Sie wird heute von mehr als 11.000 Finanzinstituten aus etwa 210 Ländern getragen. Der Hauptsitz befindet sich in La Hulpe bei Brüssel. Als eine Genossenschaft im Besitz von Banken ist sie dem EU-Recht unterworfen. Sie betreibt ein internationales, hochverfügbares und sicheres Kommunikationsnetzwerk und bietet Produkte sowie Services, die es...

T

Als Transaktionsnummer bezeichnet man ein einmaliges, von der kartenausgebenden Bank zugewiesenes Passwort, das neben der PIN als zusätzliche Sicherung im Internet-Banking zur Bestätigung einer Transaktion dient. Die Nummer besteht in der Regel aus sechs Dezimalziffern und wird als Authentifizierung im Online-Banking verwendet wird. Es gibt verschiedene Verfahren zur Generierung und Überprüfung. Mittlerweile bereits kaum mehr...
Der Begriff Template bezeichnet eine Vorlage. Im IT-Bereich findet er Anwendung in der elektronischen Datenverarbeitung.
Der Begriff der Transaktion wird vorwiegend für Bezahlvorgänge im Internet verwendet. Während früher Überweisungen stets per Überweisungsträger und damit über die nächste Filialbank abgewickelt wurden, nutzen heute einer Studie des Bundesverbands deutscher Banken zufolge bereits über 44 Prozent Online-Banking, um Zahlungen abzuwickeln. Allerdings kommen bei der Abwicklung einer Transaktion auch Sicherheitsrisiken mit ins Spiel, die...
Als Transaktionskosten werden Gebühren für einen Vorgang bezeichnet. Solche Vorgänge können beispielsweise die Übertragung von Verfügungsrechten an Gütern und Dienstleistungen in Austauschbeziehungen zwischen mindestens zwei Vertragspartnern sein. Man unterscheidet zwischen Ex-ante-Kosten (vor Zustandekommen des Vertrags, etwa Informations-, Verhandlungs-, Vertragskosten) und Ex-post-Kosten (nach Zustandekommen des Vertrags, etwa für Kontrolle, Durchsetzung und nachträgliche Vertragsanpassungen). Ein Payment Service...
Der Begriff Trustcenter stammt von dem englischen Wort „trust“, das übersetzt so viel wie Vertrauen bedeutet. Ein Trustcenter ist dafür zuständig, im Austausch von elektronischen Daten für Vertrauen zwischen den beteiligten Parteien zu sorgen. Wenn über das Internet Informationen und Daten ausgetauscht werden, können die Beteiligten nicht sicher sein, ob die Daten nicht durch Unbekannte...

U

Bei einer Überweisung handelt es sich um einen Vorgang des Zahlungsverkehrs. Dabei wird mittels eines schriftlichen oder elektronischen Belegs die eigene Bank zur Überweisung eines bestimmten Betrages angewiesen. So findet eine Geldübertragung zwischen einzelnen Konten statt. Für eine Überweisung muss der Zahlungsempfänger, dessen Bankverbindung, der Überweisungsbetrag und eventuell der Verwendungszweck angegeben werden. Außerdem gibt man...

V

Verjährung bedeutet, dass nach Ablauf eines gesetzlich definierten Zeitraumes der Gläubiger die Möglichkeit verliert, einen Anspruch gerichtlich durchzusetzen, obwohl dieser rechtlich gesehen weiterhin besteht. Das bedeutet zwar nicht den Untergang des Anspruchs, der Schuldner ist dann jedoch dazu berechtigt, die sogenannte „Einrede der Verjährung“ geltend zu machen. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt ab Verzug drei Jahre....
Verjährung bedeutet, dass nach Ablauf eines gesetzlich definierten Zeitraumes der Gläubiger die Möglichkeit verliert, einen Anspruch gerichtlich durchzusetzen obwohl dieser rechtlich gesehen weiterhin besteht. Das bedeutet zwar nicht den Untergang des Anspruchs, der Schuldner ist dann jedoch dazu berechtigt, die sogenannte „Einrede der Verjährung“ geltend zu machen. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt ab Verzug drei Jahre....
Der Verrechnungsscheck – auch V-Scheck genannt – bezeichnet einen Scheck, der vom Kreditinstitut an den Inhaber nicht in bar ausgezahlt werden darf. Aus diesem Grund trägt er auf der Vorderseite entweder den Aufdruck „nur zur Verrechnung“ oder „nur zur Gutschrift“. Dieser Aufdruck kann sowohl vom Aussteller als auch vom Inhaber des Schecks handschriftlich, mittels Stempel...
Von Versandhandel spricht man immer dann, wenn Kunden Waren über Kommunikationsmittel wie das Internet, Fax oder Telefon bestellen. Es handelt sich um das Gegenstück zum Einzelhandel, bei dem ein persönlicher Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer besteht. Beim Versandhandel findet kein direkter Austausch zwischen Kunde und Verkäufer statt, sondern vielmehr über das verwendete Medium, beispielsweise den...
Viral Marketing ist auch als Virusmarketing oder Viralmarketing bekannt. Mit diesem Begriff werden Werbemaßnahmen bezeichnet, deren Inhalt sich wie eine Epidemie oder wie ein „Virus“ innerhalb kürzester Zeit verbreitet. Um dieses Ziel zu erreichen, sorgt der Werbetreibende dafür, dass eine Nachricht, die mit einer Marke, einer bestimmten Werbekampagne oder mit einem Produkt in Verbindung steht,...
Eingabemaske für Kreditkarten– und SEPA-Kontodaten um über die manuelle Eingabe im Zahlungssystem eine Transaktion auszulösen. Diese Funktionalität wird vor allem im Bereich der Bestellungen per E-Mail und MO/TO verwendet.
Visa Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das neben MasterCard zu den weltweit größten, internationalen Kreditkartengesellschaften gehört. Visa bietet unterschiedliche Kreditkarten, Debitkarten und Guthabenkarten an. Zahlreiche deutsche Kreditinstitute wie Banken, Sparkassen und Volksbanken Raiffeisenbanken besitzen Issuing-Lizenzen zur Nutzung und Vergabe eines Visa Produktes. Deutschlandweit geben über 2500 Banken und Sparkassen Visa Karten aus. Visa Kreditkarten sind...
Beim Bezahlen per Vorkasse müssen Kunden das Geld für die bestellten Waren vorab überweisen. Erst nachdem der Rechnungsbetrag beim Online-Händler eingegangen ist, wird die Ware versendet. Für Online-Händler ist dieses Bezahlverfahren äußerst sicher, da sie keine Zahlungsausfälle befürchten müssen. Daher gewähren viele Online-Shop-Betreiber auch einen Rabatt, wenn sich Kunden für diese Payment-Lösung entscheiden. Allerdings besteht...

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Ein Wallet oder auch Cyberwallet entspricht im bargeldlosen Zahlungsverkehr, z. B. bei Online-Geschäften, einer elektronischen Brieftasche, Geldbörse oder einem Portemonnaie. Neben dem Begriff der elektronischen Geldbörse existieren die Synonyme E-Wallet oder DigitalWallet. Eines der am stärksten verbreiteten Produkte ist das GoogleWallet und die Apple-Lösung AppleWallet. Um ein Wallet zu nutzen, muss dieses zunächst mit dem...
White Label bedeutet übersetzt „Weißes Etikett“, was allerdings nicht treffend symbolisiert, worum es sich hierbei handelt. Der Begriff wird eingesetzt, wenn Produkte oder Dienstleistungen eines Herstellers unter verschiedenen Namen vermarktet werden, der Hersteller aber selbst dabei nicht in Erscheinung tritt. White Labeling ist in unterschiedlichsten Branchen verbreitet, hauptsächlich im produzierenden Gewerbe und im Internet. Der...

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Als Zahlungsart werden die von einem Online-Shop angebotenen Zahlungsmethoden bezeichnet. Diese haben einen erheblichen Einfluss auf die Kaufentscheidung seitens des Kunden. Dieser wählt in der Regel die von ihm präferierte Zahlungsart. Je mehr Zahlungsarten ein Online-Shop anbietet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass jeder Kunde die von ihm präferierte Zahlungsart nutzen kann. Dementsprechend kann der...
Ein Zahlungsausfall liegt dann vor, wenn eine Forderung aufgrund der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners nicht einzutreiben ist. Rechtlich gesehen handelt es sich hierbei um eine Leistungsstörung, da der Schuldner seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommen kann oder nicht nachkommen will. Man spricht hier auch vom so genannten Schuldnerverzug, da – der Name sagt es bereits – der...
Zahlt ein Kunde seine Waren oder Dienstleistungen bargeldlos mittels einer Kartenzahlung (z. B. Kreditkarte, EC-Karte), erfolgt während des Bezahlvorgangs eine Zahlungsautorisierung. Bevor ein Händler die Ware an den Kunden übergibt bzw. ausliefert, lässt dieser sich vorab ein Zahlungsversprechen von der Bank autorisieren, da der Betrag erst zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Händler verrechnet wird....
Bei der Zahlungsgarantie handelt es sich um eine Form der Bankgarantie. Diese schützt den Garantie-begünstigten vor den finanziellen Risiken eines Zahlungsausfalles. Im Falle, dass ein Verbraucher seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachkommt, tritt diese Garantie ein. Als Garantiegeber treten allgemeine Banken oder entsprechende Payment Service Provider auf.