Shopware 6: Open-Source-Shopsystem für professionelle Onlineshops von klein bis groß
Mit einer Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen, die rund um die Uhr verfügbar sind, bietet der E-Commerce eine unvergleichliche Flexibilität und Auswahl. Großen und kleinen Online-Händlern stehen zahlreiche Shopsysteme zur Verfügung, mit denen sie ihr Business schnell und effizient aufbauen und dadurch ihre Reichweite vergrößern und ihren Kundenstamm durch eine starke Online-Präsenz ausbauen können. Zuverlässig funktionierende Shop-Software ist daher das A und O für ein erfolgreiches Geschäft, gleichzeitig reicht das allein nicht mehr aus. Heutzutage erwarten Kunden beim Online-Einkauf ein nahtloses und personalisiertes Erlebnis. Der Wettbewerb im E-Commerce ist hart, und nur diejenigen Anbieter, die ein erstklassiges Einkaufserlebnis bieten, können langfristig erfolgreich sein.
Inhaltsverzeichnis
Technologie, Headless Commerce, API First-Ansatz: Wie funktioniert Shopware 6?
On-Premise oder Cloud: Hosting mit Shopware 6
Der Shopware-Store: Plugins für alle Gelegenheiten
Shopware 6 – Das abilita Fazit
Was ist Shopware 6?
Shopware ist ein in Deutschland entwickeltes Shopsystem. Im Mai 2019 wurde Shopware 6 als Nachfolger von Shopware 5 vorgestellt. Mit verschiedenen Editionen, die auf unterschiedliche Geschäftsmodelle (B2C, D2C, B2B) und Unternehmensgrößen zugeschnitten sind, bietet Shopware 6 für nahezu jeden Bedarf eine passende Lösung – vom Kleinhändler bis zum E-Commerce-Großunternehmen. Das Shopsystem zeichnet sich durch eine Vielzahl von Funktionen und Zusatzmodulen aus und liefert angepasste Lösungen für verschiedene Branchen. Die gebotene Komplexität und die verschiedenen Pläne und Varianten können unerfahrene E-Commerce-Aspiranten anfangs ziemlich erschlagen – es gibt allerdings ausgezeichnete Dokumentationen für jeden Schritt und die große, hilfsbereite Shopware-Community, so dass jeder zurechtkommen sollte.
Kürzlich wurde Shopware 6 als eines der besten 14 Shopsysteme in der „Forrester Wave™ B2B Commerce Solutions“ 2024 ausgezeichnet und als Visionär im Gartner® Magic Quadrant™ für Digital Commerce 2023 eingestuft. Laut EHI Retail Institute ist Shopware aktuell außerdem die meistgenutzte Onlineshop-Software in Deutschland (Stand 2023). Woher kommt die Beliebtheit?
Zum einen weil „Made in Germany“ immer noch ein großes Thema ist, sagt der langjährige Shopware-Experte Robert Zierhofer von der E-Commerce-Agentur OneDrop. Außerdem sind der hohe Innovationsgrad, Zuverlässigkeit und die durch Open Source gegebene Flexibilität wichtige Aspekte.
In diesem Guide erfahren Sie die wichtigsten Details zu Shopware 6 und können herausfinden, ob es das richtige System für Ihr Online-Geschäft ist.
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Technologie, Headless Commerce, API First-Ansatz: Wie funktioniert Shopware 6?
Shopware 6 nutzt moderne Technologien, um eine flexible und wartbare E-Commerce-Plattform zu bieten. Das Frontend basiert auf Symfony, einem Standard-Framework für hochwertige PHP-Anwendungen. Die Core-Architektur von Shopware 6 ist modular aufgebaut und umfasst alle eCommerce-spezifischen Workflows und Ressourcen. Die Administration ist eine Single Page Application, die mit Vue.js realisiert wurde und eine umfangreiche Benutzeroberfläche bietet. Die Storefront, konzeptionell ähnlich der Administration, ist eine klassische PHP-Anwendung mit HTML-Rendering, JavaScript-Erweiterungen und SASS-Styling, die auf dem Bootstrap-Framework aufbaut. Diese Kombination ermöglicht eine geringe Komplexität und eine hohe Anpassungsfähigkeit der Plattform.
Was bedeutet Headless Commerce?
Headless Commerce bei Shopware bedeutet, dass die Kommunikation zwischen dem Frontend und dem Backend ausschließlich über APIs erfolgt. Dies ermöglicht eine flexible Integration der E-Commerce-Funktionen in verschiedene Benutzeroberflächen, sei es ein traditioneller Online-Shop, eine mobile App oder sogar IoT-Geräte. Durch die Trennung von Frontend und Backend kann das Frontend unabhängig entwickelt und angepasst werden, was zu einer höheren Anpassungsfähigkeit und Innovationsfähigkeit führt. Dieser Ansatz erleichtert auch die Implementierung neuer Vertriebskanäle und die Reaktion auf spezifische Kundenanforderungen, wodurch maßgeschneiderte und innovative Kauferlebnisse geschaffen werden können. Shopware nutzt diesen Ansatz, um eine maximale Anpassungsfähigkeit und Flexibilität der Plattform zu gewährleisten.
Was bedeutet API First?
API-First bedeutet, dass die API (Application Programming Interface) im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses steht und vor der eigentlichen Softwareanwendung definiert wird. Dadurch können alle Shop-Funktionalitäten über die API gesteuert werden, was die Anbindung von Drittsystemen, zum Beispiel eine CRM-Plattform oder ein ERP-System, und die Erstellung eigener Storefronts erleichtert. Dies ermöglicht eine präzise Dokumentation der API-Anforderungen und -Funktionalitäten, bevor die Geschäftslogik oder das User Interface entwickelt wird. Das Ergebnis ist ein robuster Rahmen, der paralleles und autonomes Arbeiten der Entwicklerteams unterstützt und die Integration anderer Systeme vereinfacht.
Was kostet Shopware 6?
Das Shopsystem wird derzeit in vier aufeinander aufbauenden Versionen oder „Editionen“ angeboten, die sich preislich und funktional stark unterscheiden:
- Community
- Rise
- Evolve
- Beyond
Shopware 6 Community Edition
Die Shopware 6 Community Edition bietet als Open-Source-Plattform unter einer MIT-Lizenz einen dauerhaft kostenlosen Zugang zum Shopsystem. Allerdings ist diese Edition auf der Shopware-Website nicht leicht zu finden – sie versteckt sich im „Entwickler“-Tab und nicht bei den kostenpflichtigen Plänen. Die Community Edition können Sie kostenlos und ohne Anmeldung herunterladen, während für die anderen Editionen eine Registrierung erforderlich ist. Shopware setzt außerdem auf eine höchst aktive Developer-Community mithilfe derer das System kontinuierlich weiterentwickelt wird.
Alle Basisfunktionen sind in der Community Edition enthalten. Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Version kein professioneller Support verfügbar ist. Freiwillige Hilfe erhalten Sie nur von den Nutzern über die verschiedenen Community-Kanäle. Sollten Sie also einmal einen technischen Ausfall oder ein ernstes Problem haben, kann es ein Glücksspiel sein, ob Sie schnell Unterstützung bekommen.
Shopware 6 Rise Edition
Der Rise-Plan ist der Starter-Tarif für Online-Unternehmen bis ca. 2 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Die Kosten für den Tarif starten bei 600 Euro im Monat – dafür erhalten Sie die wichtigsten Funktionen und Antwort auf Ihre Support-Anfragen innerhalb von 8 Stunden zwischen 9 und 17 Uhr. Das ist für mittelständische B2C- und D2C-Unternehmen ein durchaus faires Einstiegsangebot. Stark ist Shopware außerdem in Sachen Content Management: Produkt- und Landingpages können via Drag & Drop individuell erstellt werden – hier ist Ihre Kreativität gefragt, um Ihren Kunden Top-Einkaufserlebbisse zu bieten. Shopware hilft aber mit Themes und Designs dabei, Ihre Produkte ins rechte Licht zu setzen. Dementsprechend bezeichnet Shopware diese Feature-Vielfalt als „Erlebniswelten”. Zahlreiche Automatisierungs-Möglichkeiten über den „Flow Builder“ und „Rule Builder“ unterstützen Shopbetreiber ohne Code-Kenntnisse dabei, smarte Prozesse aufzusetzen, z.B. für das Berechnen von Versandkosten.
Funktionale Einschränkungen gibt es bei „Rise“ aber zum Beispiel in Sachen B2B-Funktionen wie Angebots-Management oder Auftragslisten.
Shopware 6 Evolve Edition
Ab einem Jahresumsatz von 5 Millionen Euro kommen Sie als Händler nicht um den teureren „Evolve”-Plan herum. Auch wenn Sie vielleicht keinen größeren Funktionsumfang benötigen, stuft Shopware Sie bei einem höheren GMV (Gross Merchandise Value, also der Bruttoumsatz Ihres Unternehmens) hoch. Die Preise für diesen Plan sind immer eine individuelle Vereinbarung und starten bei 2.400 Euro.
Gut zu wissen und für viele ärgerlich: Bei der Berechnung des GMV werden Retouren leider nicht „rausgerechnet”. Natürlich können Sie auch schon mit geringerem Umsatz mit diesem Plan arbeiten, wenn Sie die hier enthaltenen Funktionen benötigen. Im Funktionsumfang enthalten ist z.B. die B2B-Suite, insofern ist dieser Plan insbesondere für mittelgroße B2B-Händler interessant.
Shopware 6 Beyond Edition
Der umfangreichste Shopware-Plan richtet sich an die Großen unter den Online-Händlern. Gehören Sie dazu? Der Beyond-Plan ist Pflicht ab einem GMV von 15 Millionen Euro. Dafür steht Ihnen dann auch die komplette Support- und Funktionspalette zur Verfügung. Besonders wenn die Verwaltung ihres Verkaufsangebots (Inventarverwaltung) sehr aufwändig ist, und Ihnen Kundenservice und -zufriedenheit am Herzen liegt, ist die Beyond-Edition eine geeignete Wahl – sie kostet aber auch einiges mehr. Die auch hier ausschließlich individuell vereinbarten Preise starten bei 6.500 Euro pro Monat.
Was ist bzw. war „Shopware Professional“ und „Shopware Enterprise”?
Bei Professional und Enterprise handelt es sich um die kostenpflichtigen Vorgängerversionen der aktuellen Pläne, die wir in den vorherigen Absätzen vorgestellt haben. Diese hat Shopware – für viele überraschend –zu Beginn des Jahres 2023 auf die neuen Editionen umgestellt. Wenn Sie also jetzt mit Shopware loslegen möchten, können Sie dies nur noch mit den aktuellen Plänen machen. Wenn Ihr existierender Shopware-Shop noch auf Professional oder Enterprise läuft, sollten Sie über einen baldigen Wechsel nachdenken. Der Support und Fehlerbehebungen werden zwar, einem offiziellen Shopware-Dokument nach, eine Weile weiterlaufen, allerdings werden neue Features seit dem 01. Januar 2024 nicht mehr in „Professional“ und „Enterprise“ integriert.
On-Premise oder Cloud: Hosting mit Shopware 6
Neben der für Sie passenden Edition ist auch die Art des Hostings Ihres Shopware 6-Shop, eine wichtige Entscheidung. Davon hängt ab, um wie viele (technische) Bestandteile Ihres Online-Shops Sie sich selbst kümmern müssen und welche Kosten neben der Shopware-Monatsgebühr anfallen. Denn: Die Basis-Kosten für Shopware für die drei Varianten, Self-Hosted, SaaS und PaaS, sind die gleichen.
Wir geben Ihnen im Folgenden einen übersichtlichen Einblick, damit Sie feststellen können, welches Hosting-Modell am besten zu Ihnen passt. Ein individuelles Beratungsgespräch mit dem Shopware-Support, das bei den kostenpflichtigen Plänen ohnehin unumgänglich ist, hilft Ihnen bei der Klärung detaillierter Fragen.
Auch wir helfen Ihnen gerne und beraten Sie persönlich.
Shopware 6 Self-Hosted
Mehr Möglichkeiten und Kontrolle, aber auch mehr Eigenverantwortung: Self-Hosting bedeutet, dass Sie volle Kontrolle über Ihre Hardware, Software und Kundendaten haben und Ihr Shopware 6-System individuell anpassen können. Diese Freiheit erlaubt es Ihnen, Ihre Plattform nach Bedarf zu skalieren und anzupassen. Allerdings erfordert diese Variante umfangreiches technisches Know-how, da Sie für Installation, Wartung und Sicherheit verantwortlich sind. Diese Option kann sowohl On-Premise als auch in der Cloud umgesetzt werden. On-Premise bedeutet, dass Sie auch über eigene physische Server verfügen. Für das Cloud- Hosting finden Sie über die Shopware-Website eine Reihe an Partnern, die spezielle Lösungen für Shopware mit zum Teil umfangreichem Support anbieten. Die monatlichen Kosten für das Hosting starten je nach Anbieter bei etwa 15,00 Euro und können je nach Traffic und Umfang Ihres Produktangebots bis auf einige hundert Euro steigen.
Vorteile Self-Hosting | Nachteile Self-Hosting |
Individuelle Anpassbarkeit | Hohe Eigenverantwortung |
Skalierbarkeit | Zusätzliche Kosten |
Unabhängigkeit | Mehr Fachkompetenz |
Cloud-Hosting mit SaaS (Software-as-a-Service)-Lösung
Es hat sich einiges getan: Shopware gibt es seit einiger Zeit auch als reine SaaS-Lösung und macht damit den Einstieg ins Online-Business für kleine und mittlere Unternehmen ohne großes Budget für hochqualifiziertes IT-Fachpersonal leichter: Shopware kümmert sich um alle Aspekte der Softwareverwaltung, einschließlich der Bereitstellung, Datennutzung und automatischen Updates. Natürlich hat aber auch diese Variante einige Nachteile, die aber möglicherweise verschmerzbar sind, wenn Sie in erster Linie Ihre Produkte verkaufen möchten und nicht auf einen hohen Individualisierungsgrad Ihres Shops angewiesen sind. Denn: Mit der SaaS-Lösung sind Sie, was die individuelle Konfigurierbarkeit betrifft, um einiges mehr eingeschränkt als bei der selbst gehosteten Variante. Zum Beispiel bei den Plugins: Viele sind aktuell noch nicht für die Cloud-Version verfügbar. Warum ist das so? Die Shopware-Experten und Plugin-Entwickler von OneDrop erklären es:
„Shopware nennt die SaaS/PaaS Plugins einfach nur Apps und bei Apps muss die Verarbeitung von Daten auf einem eigenen System erfolgen und kann nicht im Shop geschehen. Das ist eine Hürde für jeden Plugin-Entwickler: Es muss ein Server mit genügend Rechenleistung zur Verfügung gestellt werden um die Operation von mehreren – wenn das Plugin gut ankommt, bis zu 1000 oder mehr – Shops gleichzeitig durchzuführen. Plugins hingegen werden direkt im System eingebunden und müssen auch nur dort die Verarbeitung der Daten durchführen.“
Vorteile Shopware SaaS | Nachteile Shopware SaaS |
Automatische Updates | Limitierte Individualisierbarkeit |
Große Auswahl an Plugins und Modulen | Weniger Plugins verfügbar |
Vorhandene Infrastruktur |
Cloud-Hosting mit PaaS (Platform as a Service)-Lösung
Das Beste aus beiden Welten? Die Platform-as-a-Service-Variante ist quasi ein Mix aus SaaS und ermöglicht es Ihnen, Ihr Shopware-Projekt individuell zu hosten, bereitzustellen und zu skalieren. Damit bringt diese Option einiges an Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen für Shopbetreiber und Entwickler mit sich.
Mit Shopware PaaS haben Sie vollständigen Zugang und Kontrolle über Ihre Daten und Funktionen, einschließlich der DSGVO-konformen Verarbeitung von Kundendaten. Durch die reduzierte DevOps-Komplexität können sich Ihre Entwickler auf ihre Hauptaufgaben konzentrieren. Stabile, für Shopware designte Build- und Deployment-Pipelines ermöglichen es Ihnen, schnell Staging-, Test- oder Vorschau-Umgebungen einzurichten. Zudem unterstützt Shopware PaaS die Integration mit beliebten Source Code Management Lösungen wie GitLab oder Bitbucket und bietet eine vorgefertigte, sichere Cloud-Infrastruktur.
Der Shopware-Store: Plugins für alle Gelegenheiten
Ein Onlineshop benötigt nicht nur grundlegende Infrastrukturen, z.B. um Produkte anzulegen, sie mit Texten und Produktbildern auszugestalten und sie in Kategorien zu sortieren – hier gehört eine ganze Reihe weiterer organisatorischer, strategischer und legaler Funktionalitäten dazu, bis Sie tatsächlich anfangen können, Ihre Waren zu verkaufen.
Der Shopware 6 Store bietet Ihnen über 3500 Plugins und Erweiterungen, die Ihre E-Commerce-Plattform auf vielfältige Weise verbessern können. Diese Plugins sind Mietmodell (Abo) verfügbar, was zwar zusätzliche Kosten verursachen kann, aber flexiblen Anpassungen ermöglicht. Verfügbar sind Erweiterungen für jeden Bedarf aus allen möglichen Bereichen, wie Versand, Zahlung, Warenwirtschaft, SEO, B2B-Tools, Marketing, Kundenerlebnis, Personalisierung, Conversion-Optimierung oder Bewertungsmanagement. Auch für die Backend-Administration sowie geschäftsrelevante Analysen und Reports gibt es zahlreiche Erweiterungen. Zusätzlich stehen Ihnen verschiedene, auch branchenspezifische, Themes zur Verfügung.
Der Shopware 6 Store wird von Shopware selbst betrieben, wobei die angebotenen Plugins und Erweiterungen von lizenzierten Drittanbietern stammen.
Zahlungsmöglichkeiten
Wenn Sie mit Shopware loslegen, sind Lastschrift, Rechnung. Nachname und Vorkasse als Standard-Bezahlmethoden aktiviert (diese müssen Sie allerdings noch im Verkaufskanal zugewiesen werden. Wie, wird in der Shopware-Dokumentation erklärt). Das sollte Ihnen aber als Händler, der seinen Kunden ein optimales Einkaufserlebnis bieten möchte, nicht genug sein. Heutige Online-Shopper, egal ob B2B, D2B oder B2B erwarten eine Vielfalt an weiteren Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkartenzahlungen oder Paypal.
Um diese Zahlungsmethoden in Ihren Shop einbinden zu können, benötigen Sie eine entsprechende Anbindung über ein Payment Gateway bzw. einen Payment Service Provider.
Mit dem von OneDrop speziell für Shopware 6 entwickelten abilita PAY Plugin liefern wir Ihnen die volle Flexibilität, die heute wichtigsten Zahlungsmethoden in Ihrem Shop im Handumdrehen einzubinden und Ihre Kunden glücklich zu machen. Dabei gehen Sie bei Lastschrift und Kauf auf Rechnung kein Risiko ein: Mit unserer coin4 Zahlungsgarantie erhalten Sie Ihr Geld auch dann, wenn die Zahlung durch den Kunden ausbleibt. Als erfahrene Inkasso-Experten übernehmen wir im Anschluss auch das komplette Forderungsmanagement. abilita PAY ist intuitiv & einfach zu bedienen, außerdem steht Ihnen unser Support stets bei Fragen rund um Payment, Ihren Shop und langjähriger Expertise zur Verfügung.
abilita PAY in Ihren Shopware 6 Shop einbinden.
Fazit:
Können Sie Shopware 6 selbst einrichten, auch wenn Sie bisher keine oder nur wenige Erfahrungen mit Online-Shopsystemen haben? Grundsätzlich ja, aber technisch versiert sollten Sie dennoch sein – ganz besonders, wenn Sie sich für die Self-Hosting-Option entschieden haben. Mit seinen unzähligen Zusatzfunktionen, Plugins und Erweiterungen, aber auch KI-Integrationen ist Shopware von Beginn an ein sehr komplexes System, das quasi grenzenlos mit Ihnen skalieren kann.
FAQ
Kann ich aus einem anderen Shopsystem zu Shopware 6 umziehen?
Ja, Sie können von einem anderen Onlineshop-System zu Shopware 6 migrieren. Shopware bietet umfassende Migrationswerkzeuge und -services, die den Wechsel erleichtern. Auf der Shopware-Website finden Sie detaillierte Anleitungen und Tools, um Daten wie Produkte, Kunden und Bestellungen zu übertragen. Shopware stellt zudem eine ausführliche Dokumentation und einen Migrationsassistenten zur Verfügung, der Sie Schritt für Schritt durch den Prozess führt, um eine reibungslose Migration zu gewährleisten.
Was passiert mit Shopware 5?
Ihr Onlineshop läuft noch auf Shopware 5? Dann wird es höchste Zeit zu wechseln. Der Support für Shopware 5 wird Mitte 2024 endgültig eingestellt. Leider ist der Wechsel keine One-Click-Angelegenheit, da sich die beiden Systeme stark unterscheiden.
Was muss ich bei Shopware 6 Updates beachten?
Seit April 2024 ist Shopware 6.6 verfügbar und bringt größere und kleinere Änderungen und Verbesserungen mit sich. Updates für das Shopware 6-System gibt es immer wieder, in der Regel werden jedes Jahr größere und kleinere neue Versionen mit Verbesserungen oder Fixes veröffentlicht. Für Sie als Shopbetreiber oder Entwickler bedeutet dies, dass Sie ihre E-Commerce-Software und installierte Plugins gelegentlich updaten müssen.
Tipp von den Shopware-Experten von OneDrop: „Generell ist ein Onlineshop wie ein Verkaufstresen. Wenn dieser wegen Umbau geschlossen hat, ist das für Kunden unerfreulich. Deshalb sollte der Onlineshop eigentlich immer funktionieren und Updates sollten immer auf einem Testsystem durchgeführt werden, bevor diese auf dem Shop angewendet werden.“
Wie einfach oder kompliziert ist es, seinen Payment Service Provider zu wechseln?
Das geht wirklich unkompliziert und schnell: Mit ihrem neuen PSP schließen Sie einen Vertrag ab und installieren und konfigurieren das entsprechende Plugin, während Sie das alte deaktivieren. Agenturen wie OneDrop können Sie hierbei unterstützen. Wenn Sie also unzufrieden mit Ihrem derzeitigen Zahlungsdienstleister sind, ist ein Wechsel schnell erledigt.
Was ist die Shopware Roadmap?
Für Entwickler und innovative E-Commerce-Unternehmen ist es natürlich besonders spannend zu erfahren, an welchen Entwicklungen aktuell bei Shopware gearbeitet wird. Das Unternehmen kommuniziert dies komplett transparent über eine offen einsehbare Roadmap, die aufzeigt, welche Funktionen in naher Zukunft in das Shopsystem integriert werden. Hier tut sich immer etwas: Seit 2023 gibt es mit „AI Copilot“ leistungsstarke KI-Funktionen, die Sie zum Beispiel bei der Erstellung von Produkttexten, der SEO-Optimierung oder der Schaffung von personalisierter Customer Journeys unterstützen.
Wer ist und was macht die OneDrop GmbH aus Regensburg?
Unser Partner Onedrop bietet seit 2004 komplexe IT-Lösungen für diverse Geschäftsbereiche, von mobilen Anwendungen bis zu integrierten Systemen für Webshops und Backoffice. Das Unternehmen, mit Wurzeln in Bayern und einer Geschichte von über 20 Jahren, hat seinen Sitz in Regensburg und ist eigentümergeführt sowie innovationsgetrieben. Onedrop entwickelt benutzerorientierte Software-Werkzeuge, die die Digitalisierung vorantreiben und für Nutzer von Start-ups bis hin zu großen Unternehmen attraktiv sind.